Niederlage in Oberbayern

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26.11.2025

Spannung bis zur 59. Minute

Die Eisbären Berlin müssen sich am 22. Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am Mittwochabend beim heimstarken ERC Ingolstadt mit 2:5.

Die Schanzer hatten den besseren Start in die Partie und waren die spielbestimmende Mannschaft. So erzielte Riley Barber (5.) die frühe Führung der Gastgeber. Im weiteren Spielverlauf kamen dann aber auch die Eisbären zu ersten Chancen. Ein weiterer Treffer fiel aber im ersten Spielabschnitt nicht mehr. In der ersten Spielminute des Mitteldrittels erhöhte Austen Keating (21.) dann direkt nach einem Berliner Powerplay für die Panther. In der Folge blieben die Ingolstädter die tonangebende Mannschaft und Kenny Agostino (37.) erzielte den dritten Treffer der Hausherren. Zu Beginn des Schlussabschnitts sorgte Blaine Byron (42.) dann für den ersten Berliner Treffer. Es folgte eine Drangphase des Hauptstadtclubs und Liam Kirk (50.) gelang der Anschlusstreffer zum 2:3. Die Eisbären versuchten dann alles und drückten auf den Ausgleich. Als Jonas Stettmer das Spielfeld zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, trafen Peter Abbondonato (59./EN) und Alex Breton (60./EN) in der Schlussphase jeweils ins leere Berliner Tor zum 2:5-Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten bereits am Freitag, den 28. November ihr nächstes Spiel. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Grizzlys Wolfsburg. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Ingolstadt war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Unsere Einsatzbereitschaft war heute nicht hoch genug. Wir waren zu ungenau in unseren Spielzügen und haben zu viele Turnover zugelassen. Wir können es uns nicht erlauben, so aufzutreten. Wir müssen aus diesem Spiel lernen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„In den ersten beiden Spielabschnitten haben wir zu viele Zweikämpfe verloren und sind in die Konter gelaufen. Ingolstadt hat dann die Chancen gut genutzt. Im Schlussdrittel haben wir dann eine gute Reaktion gezeigt und so gespielt, wie wir von Beginn an hätten auftreten müssen. So müssen wir aber über die gesamte Spieldauer spielen.“

Jonas Müller, Verteidiger

Endergebnis

  • ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 5:2 (1:0, 2:0, 2:2)

Aufstellungen

  • ERC Ingolstadt: Williams (ab 45. Spielminute: Pertuch) – Breton, Ellis; Ruopp, Hüttl; Jandric, Tropmann; Rosa-Preto – Agostino, Powell, Girduckis; Schmölz, Abbondonato, Barber; Sheen, Keating, Krauß; Hauf, Pietta, Krauß – Trainer: Mark French
  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller (C), Reinke; Mik, Smith; Panocha, Lancaster – Tiffels (A), Vikingstad, Pföderl; Kirk, Eder, Bergmann; Hördler, Wiederer, Veilleux (A); Noebels, Byron, Leden – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 04: 03 – Barber – EQ
  • 2:0 – 20:36 – Keating – EQ
  • 3:0 – 36:25 – Agostino (Krauß, Sheen) – EQ
  • 3:1 – 41:50 – Byron (Veilleux, Noebels) – EQ
  • 3:2 – 49:31 – Kirk (Reinke, Pföderl) – EQ
  • 4:2 – 58:46 – Abbondonato (Hüttl, Pertuch) – EN
  • 5:2 – 59:53 – Breton (Agostino, Powell) – EN

Strafen

  • ERC Ingolstadt: 8 (6, 2, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 10 (4, 6, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Andris Ansons, David Cespiva (Tobias Treitl, Tobias Schwenk)
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