
Zwei Konter reichen den Gästen zum Auswärtssieg
Konterstarke Schwäne klauen 3 Punkte
Die Eisbären Berlin müssen sich am sechsten Spieltag der PENNY DEL geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am Sonntag den Schwenninger Wild Wings in der Uber Arena knapp mit 1:2.
Im ausgeglichenen Startdrittel kamen beide Teams zu Abschlussmöglichkeiten, trotzdem blieb es zunächst torlos. Im Mittelabschnitt übernahmen die Eisbären immer mehr die Kontrolle und traten druckvoller auf. So sorgte Korbinian Geibel (35.) für die Führung der Gastgeber, mit der es dann auch die zweite Pause ging. Im Schlussabschnitt blieb Berlin die spielbestimmende Mannschaft, jedoch gelang Tylor Spink (45.) der überraschende Ausgleich der Gäste. Auch in der Folge blieben die Eisbären das tonangebende Team, scheiterten aber immer wieder an Joacim Eriksson im Schwenninger Tor. Die Wild Wings konzentrierten sich aufs Kontern. 44 Sekunden vor Spielende traf Schwenningens Kyle Platzer (60.) dann unerwartet zum 1:2-Endstand.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Freitag, den 3. Oktober. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Augsburger Panthern. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Wir haben heute gut gespielt. Wir waren deutlich besser als am Freitag. Die Partie war anfangs noch ausgeglichen, im weiteren Spielverlauf haben wir aber immer mehr die Kontrolle übernommen. Wir hatten viele Chancen, aus denen wir leider kein Kapital schlagen konnten. Natürlich sind wir im Moment enttäuscht. Wir werden aber wieder gewinnen, wenn wir so auftreten wie heute.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Das Endergebnis ist natürlich frustrierend. Wir sind aber heute so aufgetreten, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir können auf der heutigen Leistung aufbauen. Wir hatten uns viele gute Abschlussmöglichkeiten erarbeitet. Es haben lediglich die Tore gefehlt. Es ist ärgerlich, dass wir verloren haben. Es gab aber viel Positives, das wir mitnehmen können.“
Eric Hördler, Stürmer
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 1:2 (0:0, 1:0, 0:2)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller (C), Mik (A); Geibel, Smith; Niemeläinen, Reinke; Panocha – Tiffels (A), Khodorenko, Ronning; Bergmann, Kirk, Pföderl; Hördler, Vikingstad, Eder; Wiederer, Leden – Trainer: Serge Aubin
- Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Bitzer) – Martinsson, Larkin; Weber, Marshall; Bittner, Dziambor; Trivellato – Höfflin, Platzer, Senyshyn; Tys. Spink, Tyl. Spink, Feist; Hänelt, Szwarz, Karachun; Hungerecker, Bassen, Uvira – Trainer: Steve Walker
Tore
- 1:0 – 34:56 – Geibel (Eder, Hördler) – EQ
- 1:1 – 44:23 – Tyl. Spink (Tys. Spink, Larkin) – EQ
- 1:2 – 59:16 – Platzer (Martinsson) – EQ
Strafen
- Eisbären Berlin: 0 (0, 0, 0) Minuten – Schwenninger Wild Wings: 4 (0, 0, 4) Minuten
Schiedsrichter
- Martin Frano, Marc Iwert (Maksim Cepik, Kenneth Englisch)