Eisbären mit 6:2-Heimsieg

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07.04.2021

6:2-Sieg gegen Wild Wings

Nach zuvor zwei Niederlagen, haben die Eisbären Berlin wieder gewonnen. 24 Stunden nach dem Misserfolg gegen München bezwingen die Berliner die Schwenninger Wild Wings am 37. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 in der Mercedes-Benz Arena mit 6:2. Durch diesen Sieg verbessern die Eisbären ihren Punktequotienten auf 2,12 und bleiben Tabellenführer der Gruppe Nord. Für Mark Olver war diese Partie das 200. Spiel in der PENNY DEL.

Die Eisbären gingen durch Marcel Noebels (5.) und Lukas Reichel (7.) mit 2:0 in Führung, Spink (10.) und Pfaffengut (15.) konnten jedoch noch im Startdrittel für Schwenningen ausgleichen. Im mittleren Spielabschnitt gingen die Gastgeber durch einen Doppelschlag erneut mit zwei Treffern in Führung, Parker Tuomie (26.) und Jonas Müller (26.) waren die Torschützen. Zach Boychuk (49.) erhöhte im Schlussabschnitt auf 5:2 für die Berliner. Matt White (57./EN) stellte mit dem 6:2 ins leere Schwenninger Tor den Endstand her.

Am Wochenende steht für die Eisbären Berlin der nächste Doppelspieltag an. Am Samstag, den 10. April 2021 gastieren die Berliner um 14:30 Uhr in Schwenningen. Bereits am Folgetag treten die Eisbären ebenfalls um 14:30 Uhr bei den Adler Mannheim an.

Serge Aubin: „Nach der Niederlage gestern ging es uns heute um Wiedergutmachung. Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen und die beiden frühen Treffer waren gut fürs Selbstvertrauen. Die Gegentore resultierten aus kleinen Fehlern unsererseits. Das Mitteldrittel war ausgeglichen und durch die beiden Treffer kam unser Selbstbewusstsein auch zurück. Das ist ein gutes Signal für die nächsten Tage. Jetzt müssen wir wieder regenerieren, am Wochenende stehen direkt wieder lange Auswärtsfahrten mit schweren Spielen an.“

Eric Mik: „Es war wichtig, dass wir heute gewonnen haben. Das war die richtige Antwort nach den beiden Niederlagen gegen München. Heute haben wir wieder auf die Details geachtet und härter gearbeitet. Vorne haben wir unsere Chancen genutzt. In der Verteidigung haben wir den Gegner so gut es ging vom Tor ferngehalten. Wenn doch einmal etwas durchkam, stand Tobias Ancicka parat. Wir sind froh über die drei Punkte und müssen so weitermachen.“

Zach Boychuk: „Die beiden Partien gegen München waren enttäuschend. Daher ist dieser Sieg heute sehr bedeutend. Wir wollten unser Selbstvertrauen zurückgewinnen, das ist uns gelungen. Wir haben von Anfang an stark gespielt und Tobias Ancicka hat super gehalten. Nach der letzten Durststrecke ohne Tore war es für unser Selbstbewusstsein sehr wichtig, dass sowohl meine Reihe als auch die Noebels-Reichel-Pföderl-Reihe wieder getroffen haben. Am Samstag wird es wieder ein sehr hartes und körperbetontes Spiel gegen Schwenningen. Sie brauchen jeden Punkt für die Playoff-Qualifikation und wir wollen unsere Tabellenführung verteidigen. Zudem ist die Eisfläche in Schwenningen kleiner.“

Endergebnis: Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 6:2 (2:2, 2:0, 2:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Ancicka (Niederberger) – Müller, Ramage (A); Hördler (C), Wissmann (A); Després, McKiernan – White, Boychuk, Fiore; Noebels, Reichel, Pföderl; Foucault, Olver, Tuomie; Mik, Kinder, Dietz – Trainer: Serge Aubin
  • Schwenninger Wild Wings: Cerveny (ab 26. Benzing) –Brückner, Fischer; Yeo, Robak (A); Huß, Kristensen –Tyson Spink, Tylor Spink, Bassen; Turnbull (C), Bourke, Thuresson; Pfaffengut, Hadraschek, Möchel; A. Weiß (A), D. Weiß, Cerny; Schiemenz – Trainer: Niklas Sundblad

Tore

  • 1:0 – 04:12 – Noebels (Reichel, Pföderl) – EQ
  • 2:0 – 06:31 – Reichel (Noebels, Pföderl) – EQ
  • 2:1 – 09:56 – Tylor Spink (Tyson Spink, Brückner) – EQ
  • 2:2 – 14:21 – Pfaffengut (Hadraschek) – EQ
  • 3:2 – 25:17 – Tuomie (Foucault, Mik) – EQ
  • 4:2 – 25:58 – Müller (Boychuk, White) – EQ
  • 5:2 – 48:31 – Boychuk (Fiore, White) – EQ
  • 6:2 – 56:35 – White (Mik, Wissmann) – EQ, EN

Strafen:

  • Eisbären Berlin: 12 (4, 4, 4) Minuten
  • Schwenninger Wild Wings: 4 (2, 0, 2) Minuten

Schiedsrichter:

  • Hauptschiedsrichter: Aleksander Polaczek, Marian Rohatsch
  • Linienrichter: Maksim Cepik, Nikolaj Ponomarjow

Zuschauer:

  • 0

Die Pressekonferenz mit den Stimmen der Trainer gibt es hier:

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