Zweiter Auswärtssieg in Krefeld

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11.02.2021

Sechs Tore für ein Hallelujah

Die Eisbären Berlin haben den zweiten Auswärtssieg in der laufenden PENNY DEL Saison 2020/21 eingefahren. Am vorgezogenen 28. Spieltag bezwangen die Berliner die gastgebenden Krefeld Pinguine mit 6:1. Durch diesen Sieg verbessern sich die Eisbären in der Tabelle der Gruppe Nord um einen Platz und stehen aktuell an der Spitze des Klassements. Morgen bestreiten die Eisbären Berlin direkt ihr nächstes Ligaspiel. Am Freitag, den 12. Februar 2021 um 18:30 Uhr sind die Berliner zu Gast bei den Iserlohn Roosters.

Parker Tuomie (10.) traf im ersten Spielabschnitt zur Eisbären Führung, die Matt White in der 15. Spielminute auf 2:0 ausbaute. Im Mitteldrittel erhöhten zunächst Lukas Reichel (23.) und Leo Pföderl (26.) per Doppelschlag auf 4:0, ehe Zach Boychuk (31.) mit seinem ersten Tor in der PENNY DEL und PC Labrie (35.) zwei weitere Eisbären Treffer folgen ließen. Im Schlussabschnitt konnte Tyanulin (46.) im Powerplay für Krefeld auf 1:6 verkürzen.

Bei diesem Kantersieg der Eisbären wurden einige Meilensteine erreicht. Pföderls Treffer war der achte Torerfolg im achten Spiel in Folge des Stürmers, gleichbedeutend mit einem neuen Berliner Rekord in der PENNY DEL. Marcel Noebels hat in den letzten zwölf Ligaspielen gepunktet und Kai Wissmanns Torvorlage zur 1:0-Führung war der 50. Assist des Verteidigers in Deutschlands höchster Spielklasse.

Die Eisbären bestritten dieses Spiel im Rahmen der traditionellen Charity-Aktion „Pink in the Rink“ in pinken Trikots und Stutzen, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Diese Jerseys werden ebenso in der nächsten Partie gegen Iserlohn zum Einsatz kommen und in der Folge für den guten Zweck versteigert.

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Das war ein guter Sieg heute. Wir hatten einige Tage Pause, das hat man im ersten Drittel gesehen und Krefeld hat hier sehr hart gespielt. Aber je länger das Spiel lief, desto mehr Chancen konnten wir uns herausspielen. Alle Spieler haben Eiszeit bekommen, was mit Blick auf das Spiel morgen sehr wichtig ist. Wir müssen jetzt ausreichend essen und trinken und uns ausruhen. Wir sind aber in körperlich guter Verfassung und bereit für das Spiel morgen gegen Iserlohn.“

Zach Boychuk (Stürmer Eisbären Berlin): „Es freut mich, mein erstes Tor für die Eisbären geschossen zu haben. Das Zusammenspiel in unserer Reihe mit Matt White und Giovanni Fiore funktioniert sehr gut, wir üben konstant sehr viel Druck auf dem Eis aus. Wir sind nicht ganz so gut ins Spiel gekommen, wie wir es vorhatten und haben einige Chancen liegengelassen. Dann haben wir aber einen Weg gefunden und haben weiter Druck gemacht. Hoffentlich können wir das morgen fortsetzen.“

Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Mit dem Ergebnis sind wir auf jeden Fall zufrieden, mit der Spielweise großteils auch. Wir wissen, dass wir noch besser spielen können. Morgen wollen wir auf diesem Spiel aufbauen und die nächsten drei Punkte holen. Jetzt heißt es, gut zu regenerieren und früh schlafen zu gehen. Wir freuen uns auf das Spiel morgen in Iserlohn.“

Endergebnis: Krefeld Pinguine – Eisbären Berlin 1:6 (0:2, 0:4, 1:0)

Aufstellungen

  • Krefeld Pinguine: Belov (Cüpper) – Mass, Bindulis; Bappert, Trivellato; Sacher, Gläßl – Shatsky, Olson, Karsums; Tyanulin, Blank, Schymainski; Lessio, Postel, L. Niederberger; Klöpper, Petrakov,, Buncis; Volek – Trainer: Clark Donatelli
  • Eisbären Berlin: M. Niederberger (Ancicka) – Ramage (A), Müller; Wissmann (A), Hördler (C); McKiernan, Mik; Espeland – Pföderl, Reichel, Noebels; Foucault, Zengerle, Tuomie; Fiore, Boychuk, White; Labrie, Streu, Dietz – Trainer: Serge Aubin
  • Tore
    • 0:1 – 09:43 – Tuomie (Zengerle, Wissmann) – EQ
    • 0:2 – 14:14 – White – EQ
    • 0:3 – 22:35 – Reichel (Noebels, Pföderl) – EQ
    • 0:4 – 25:11 – Pföderl (Noebels, Reichel) – EQ
    • 0:5 – 30:53 – Boychuk (McKiernan, Fiore) – EQ
    • 0:6 – 34:32 – Labrie (Fiore, Ramage) – EQ
    • 1:6 – 45:40 – Tyanulin (Karsums, Olson) – PP1
  • Strafen: Krefeld Pinguine: 6 (4, 0, 2) Minuten – Eisbären Berlin: 6 (0, 4, 2) Minuten
  • Lasse Kopitz, Gordon Schukies (Kai Jürgens, Joep Leermakers)
  • Zuschauer: 0
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