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26.03.2017

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Die Eisbären Berlin unterlagen am Sonntagnachmittag im 2. Playoff-Halbfinale dem EHC Red Bull München mit 1:2. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena erzielte Julian Talbot den einzigen Treffer für die Berliner.

Nach dem ersten Drittel führten die Gastgeber mit 1:0. Julian Talbot brachte die Berliner nach einem tollen Steilpass von Frank Hördler in Führung, indem er den Abpraller seines eigenen Schusses in Minute 9 verwandelte. München ansonsten in zwei Powerplays gefährlich, der Hauptstadtclub aber auch mit einigen guten Möglichkeiten. Beide Teams läuferisch stark und mit sehr schnellem Spiel. Es gab ein paar sehr schön anzusehende Kombinationen.

Im Mittelabschnitt drehte der Titelverteidiger das Spiel. In der 28. Minute bekamen die Eisbären die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel, München drückte, setzte nach und einen herumtrudelnden Puck schoss Münchens Topscorer Aucoin links oben ein. 132 Sekunden dann bereits die erstmalige Führung der Gäste am heutigen Nachmittag. Die Münchner mit einem schnellen Angriff und Jaffray mit dem 1:2 im Nachschuss. Die Eisbären danach durchaus mit Ausgleichschancen, aber vor allem im Powerplay klappte dies nicht. Immerhin, die Berliner beginnen Drittel 3 in Überzahl (53 Sekunden noch).

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Im Schlussabschnitt spielten die Bayern clever, immer wieder hielten sie den Puck in der gegnerischen Zone. Eine Schlussoffensive konnten die Eisbären so nicht entwickeln. Trotzdem versuchte der Hauptstadtclub alles, nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, aber es half alles nichts. München gelang der Ausgleich in der Halbfinalserie.

Stimmen zum Spiel

André Rankel: „Ich glaube, wir haben heute nicht so geradlinig gespielt wie im Spiel in München. Wir haben ein bisschen zu kompliziert gespielt, haben nicht so viele Scheiben zum Tor gebracht und das hat München ganz gut getan. Wir müssen geradliniger spielen, um gegen München erfolgreicher zu sein. Es war heute auch wieder ein enges Spiel, wir waren nah dran. München ist eine gute Mannschaft, aber es geht gleich weiter am Dienstag.“

Frank Hördler: „Wir haben genau das gesehen, was wir erwartet haben. Sie sind direkt gekommen und nach einer Heimniederlage hat man gesehen, dass sie das Spiel wieder zurückholen wollten. Ich denke, München ist ein absolut gutes Team und da müssen wir auf jede Kleinigkeit achten. Sie haben das auch sehr gut gemacht. Sie haben teilweise den Pass blind auf die weite Seite gespielt. Das war schwer für uns heute. Wir haben es dann aber wieder in den Griff bekommen, aber München ist, wie gesagt ein gutes Team, das mit viel Geschwindigkeit kommt und über die Außen kommt. Das hat uns heute ein paar Probleme bereitet."

Eisbären Berlin - EHC Red Bull München 1:2 | 3/3 | Tor: Talbot (9.)

Tore

1:0 Talbot, Julian (Hördler, Frank, Braun, Constantin) , EQ, 08:35
1:1 Aucoin, Keith (Pinizotto, Steve, Macek, Brooks) , EQ, 27:15
1:2 Jaffray, Jason (Wolf, Michael, Matsumoto, Jonathan) , EQ, 29:27

Strafminuten

Eisbären Berlin: 6 (4, 0, 2)
EHC Red Bull München: 10 (4, 6, 0) 

Zuschauer: 14.200 (ausverkauft)

 

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