4:1-Sieg im Sauerland

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12.02.2021

Zweiter Auswärtssieg innerhalb von 23 h

Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Auswärtsspiel binnen 23 Stunden gewonnen und ihre Siegesserie auf drei Erfolge am Stück ausgebaut. Nach dem gestrigen Sieg über die Krefeld Pinguine bezwangen die Berliner am 17. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 die Iserlohn Roosters mit 4:1. Durch diesen Sieg festigen die Eisbären Platz 1 in der Tabelle Nord.

Die Gäste gingen durch Zach Boychuk (4./PP1) im Powerplay mit dem einzigen Treffer im Startdrittel in Führung. Nachdem im Mitteldrittel kein weiteres Tor erzielt wurde, konnte Whitney in der 45. Minute für Iserlohn in doppelter Überzahl ausgleichen. Eisbären-Kapitän Frank Hördler (54./PP1) brachte seine Mannschaft jedoch mit einem Mann mehr auf dem Eis wieder in Führung, die Giovanni Fiore (56.) wenig später auf 3:1 ausbauen konnte. Kurz vor Schluss traf Leo Pföderl (59./EN) mit seinem neunten Treffer im neunten Spiel in Folge ins leere Tor zum 4:1-Endstand.

Wie bereits am Vortag in der Partie gegen Krefeld, trugen die Eisbären Berlin in diesem Spiel pinke Trikots und Stutzen, um im Rahmen der traditionellen „Pink in the Rink“ Aktion mehr Bewusstsein für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Diese Jerseys, sowie die Iserlohner Trikots von Jens Baxmann und Taro Jentzsch aus dem heutigen Spiel, werden nun für den guten Zweck versteigert.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Mittwoch, den 17. Februar. Dann treffen sie in der heimischen Mercedes-Benz Arena erneut auf die Krefeld Pinguine. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, dass sie nach der Leistung von gestern heute so nachgelegt hat. Jeder einzelne hat über die gesamten 60 Minuten alles gegeben. Das waren gute Tage für uns.“

Giovanni Fiore (Stürmer Eisbären Berlin): „Das war eine starke Leistung von uns heute. Die beiden Siege haben den Charakter unserer Mannschaft gezeigt. Der enge Spielplan ist anstrengend, aber wir werden immer besser und haben unser volles Potenzial noch nicht erreicht.“

Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin): „Ganz großes Lob an die Mannschaft, wir haben die kompletten 60 Minuten voll durchgespielt. Wir haben zusammengehalten und haben uns auch nicht bei den Strafen unterkriegen lassen. Jeder hat sich für den anderen eingesetzt. Wenn die ganze Mannschaft viel arbeitet, Strafen herausholt und dann das Powerplay trifft, ist es eine Teamleistung, die uns ein gutes Gefühl gibt.“

Endergebnis: Iserlohn Roosters – Eisbären Berlin 1:4 (0:1, 0:0, 1:3)

Aufstellungen

  • Iserlohn Roosters: Jenike (Schwendener) – Ankert, Baxmann; Johnston, Raymond; Riefers, Orendorz; Buschmann – Fleischer, Sutter, Lowry; Bailey, Jentzsch, Whitney, Aubin, Grenier, Lautenschlager; Proske, Raedeke, Friedrich – Trainer: Jason O’Leary
  • Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Ramage (A), Müller; Wissmann (A), Hördler (C); McKiernan, Mik; Espeland– Pföderl, Reichel, Noebels; Foucault, Zengerle, Tuomie; Fiore, Boychuk, White; Labrie, Streu, Dietz – Trainer: Serge Aubin
  • Tore
    • 0:1 – 03:14 – Boychuk (Noebels, Hördler) – PP1
    • 1:1 – 44:26 – Whitney (Bailey, Grenier) – PP2
    • 1:2 – 53:51 – Hördler (Noebels, Pföderl) – PP1
    • 1:3 – 55:56 – Fiore (White) – EQ
    • 1:4 – 58:01 – Pföderl (Boychuk) – EQ/EN
  • Strafen: Iserlohn Roosters: 12 (4, 2, 6) Minuten – Eisbären Berlin: 12 (6, 2, 4) Minuten
  • Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Marian Rohatsch (Jonas Merten, Nikolaj Ponomarjow)
  • Zuschauer: 0
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