
Kein Fortune gegen Frölunda
Weiterhin kein Sieg gegen Göteborg
Die Eisbären Berlin müssen am fünften Spieltag der Champions Hockey League eine Niederlage hinnehmen. Die Berliner unterlagen am Dienstagabend dem CHL-Rekordsieger Frölunda Göteborg mit 1:4. Lennard Nieleck und Moritz Kretzschmar gaben jeweils ihr Pflichtspieldebüt für die Eisbären.
Die Schweden hatten den besseren Start in die Partie und kamen zu einigen Chancen, die Jonas Stettmer im Berliner Tor jedoch allesamt entschärfte. Im weiteren Spielverlauf fanden aber auch die Eisbären dann in die Partie. Der Hauptstadtclub konnte die eigenen Möglichkeiten aber ebenfalls nicht nutzen, sodass es mit dem 0:0-Remis in die erste Pause ging. Im Mittelabschnitt starteten die Gäste erneut druckvoll und kamen durch Erik Thorell (25.) zur Führung. Henrik Tömmernes (28.) und Jacob Peterson (34.) bauten diesen Vorsprung Frölundas dann weiter aus. Leo Pföderl (38.) gelang dann der erste Treffer der Gastgeber, die in der Folge dann knapp am Anschlusstreffer scheiterten. Im Schlussdrittel versuchten die Eisbären weiter alles, Frölunda verteidigte jedoch konsequent und ließ wenig zu. Thorell (59./EN) sorgte dann kurz vor Spielende mit seinem Treffer ins leere Berliner Tor für den 1:4-Endstand aus Sicht des Hauptstadtclubs.
Am Freitag, den 10. Oktober sind die Eisbären Berlin wieder in der PENNY DEL gefordert. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Löwen Frankfurt. Diese Partie beginnt um 19:30 Uhr.
„Ich bin stolz auf meine Spieler, sie haben sich voll reingehangen und immer weiter alles versucht. Wir haben hart gekämpft und hatten einige Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Frölunda ist eines der Top-Teams Europas und hat heute verdient gewonnen. Es war sehr gut, dass wir heute mit vier vollen Reihen durchrotieren lassen konnten.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Im Großen und Ganzen war die Partie in Ordnung. Im Mitteldrittel sind uns jedoch leider einige Fehler unterlaufen, die Göteborg sofort bestraft hat. Wir hatten dann im zweiten Drittel aber auch noch gute Chancen. Wir hatten einige Überzahlmöglichkeiten, in denen wir einen Treffer hätten erzielen müssen.“
Leo Pföderl, Torschütze
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Frölunda Göteborg 1:4 (0:0, 1:3, 0:1)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller (C), Mik; Geibel, Smith; Panocha, Reinke; Kretzschmar – Tiffels (A), Pföderl, Ronning; Hördler, Vikingstad, Kirk; Bergmann, Eder, Wiederer; Veilleux (A), Leden, Nieleck – Trainer: Serge Aubin
- Frölunda Göteborg: Johansson (Normann) – Tömmernes, Egli; Högberg, Hasa; Heens, Folin; Wahlberg – Thorell, Peterson, Friberg; Innala, Ruotsalainen, Cederqvist; Lindholm, Niederbach, Stenberg; Born, Lasu, Westergard – Trainer: Robert Ohlsson
Tore
- 0:1 – 24:31 – Thorell (Högberg, Friberg) – EQ
- 0:2 – 27:20 – Tömmernes (Peterson, Thorell) – EQ
- 0:3 – 33:13 – Peterson (Friberg, Högberg) – EQ
- 1:3 – 37:55 – Pföderl (Reinke, Müller) – EQ
- 1:4 – 58:53 – Thorell (Friberg, Högberg) – EN
Strafen
- Eisbären Berlin: 8 (0, 2, 6) Minuten – Frölunda Göteborg: 12 (0, 6, 6) Minuten
Schiedsrichter
- Lukas Kohlmüller, Zsombor Pálkövi (Kenneth Englisch, Vincent Brüggemann)