Eisbären empfangen die Schanzer

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25.03.2021

Eisbären wollen Revanche

Nach der 3:4-Niederlage am Mittwoch gegen den ERC Ingolstadt wollen die Eisbären Berlin Revanche. Da kommt es natürlich gelegen, dass die Bayern bereits am Freitag, den 26. März zu Gast in der Mercedes-Benz Arena sein werden. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Bei so vielen Spielen innerhalb kurzer Zeit kommt es auch auf die mentale Stärke an. Natürlich gehen diese Spiele an die physischen Reserven, wir müssen aber auch mental frisch bleiben. Am Freitag müssen wir gegen Ingolstadt härter spielen als gestern. Wir hatten gute Momente im Spiel, müssen aber über die gesamte Spieldauer besser spielen. Wir müssen als Mannschaft geschlossener auftreten, das hat am Mittwoch nicht immer funktioniert. Das kommt in einer langen Saison schon mal vor, morgen werden wir aber wieder anders auftreten“, erklärt Head Coach Serge Aubin vor dem Rückspiel gegen die Panther.

Trotz der knappen Niederlage gegen die Bayern sind die Berliner mit einem Punktequotienten von 2,12 weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord. Ingolstadt konnte sich im Süden durch den Erfolg ein klein wenig an die Adler Mannheim heranarbeiten. Mit durchschnittlich 1,85 Punkten pro Spiel rangieren sie weiter auf dem zweiten Platz. Wie bereits beim „Hinspiel“ zwischen diesen beiden Teams, werden sich die Torhüter vermutlich auch am Freitag auf reichlich Arbeit einstellen können. Mit 106 Treffern stellen die Eisbären die erfolgreichste Offensive der PENNY DEL. Ingolstadt konnte bisher 92 Mal ins gegnerische Tor treffen und stellt die drittstärkste Offensivabteilung der Liga. Lediglich München konnte dreimal öfter jubeln. Am Mittwoch gaben die Berliner allein 70 Torschüsse ab, Ingolstadt kam hier auf 54 Torversuche. Beim 4:3-Erfolg der Ingolstädter reichten in dieser Spielzeit zum ersten Mal weniger als fünf Tore, um gegen die Eisbären zu gewinnen.

„Wir haben das letzte Spiel analysiert. Im Schlussdrittel haben wir gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Auf dieses Schlussdrittel müssen wir am Freitag aufbauen. So müssen wir von der ersten Minute an auftreten. Dass wir das können, haben wir in dieser Saison schon oft genug bewiesen. Es geht jetzt Richtung Playoffs, da werden die Spiele noch intensiver. Die letzten beiden Partien gegen Ingolstadt und Augsburg haben gezeigt, was wir investieren müssen, um das Eis als Gewinner zu verlassen. Alle restlichen Spiele gegen die Süd-Teams bereiten uns gut auf die Playoffs vor“, gibt Kapitän Frank Hördler die Marschroute vor.

Stürmer Marcel Noebels führt weiter aus: „Natürlich wollen wir das Rückspiel gegen Ingolstadt gewinnen, ich erwarte aber wieder eine enge Partie. Ingolstadt steht nicht ohne Grund in der Süd-Gruppe oben in der Tabelle. Sie haben Qualität in der Mannschaft und in den bisherigen Spielen überzeugt. Wir müssen uns aber auf unser Spiel konzentrieren und unser System über die gesamten 60 Minuten spielen. Dann hat jede Mannschaft Schwierigkeiten gegen uns. Wir können aus dem letzten Spiel einiges Positives mitnehmen, müssen aber natürlich noch einige Kleinigkeiten verbessern, um am Freitag erfolgreich zu sein. Wir haben Charakter gezeigt und sind im Schlussdrittel zurück ins Spiel gekommen. Wir wissen, dass wir unsere Strafzeiten verringern müssen. Es ist immer schwer, Partien zu gewinnen, wenn man oft in Unterzahl spielt.“

Das Spiel zwischen den Eisbären Berlin und dem ERC Ingolstadt wird live auf Magenta Sport übertragen. Nach dieser Partie reisen die Eisbären für ein Auswärts-Doppel wieder nach Bayern. Am Sonntag, den 28. März gastieren die Berliner um 14:30 Uhr bei den Straubing Tigers. Bereits am Folgetag spielt der Hauptstadtclub um 20:30 Uhr bei den Nürnberg Ice Tigers.

Der Eisbären-Kader für das Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven:

  • Tor: Mathias Niederberger, Tobias Ancicka
  • Abwehr: Kai Wissmann, Frank Hördler, Eric Mik, Jonas Müller, Simon Després, John Ramage, Ryan McKiernan
  • Sturm: Nino Kinder, Parker Tuomie, Giovanni Fiore, Lukas Reichel, Haakon Hänelt, Sebastian Streu, Fabian Dietz, Zach Boychuk, Mark Olver, Marcel Noebels, Leonhard Pföderl, Matt White, Kris Foucault
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