Verlängerungssieg in Krefeld

Verlängerungssieg in Krefeld

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26.09.2015

Verlängerungssieg in Krefeld

Die Eisbären Berlin gewannen am Freitagabend bei den Krefeld Pinguinen mit 2:1 nach Verlängerung. Vor etwas mehr als 4000 Zuschauern erzielten Barry Tallackson (29.) und Micki DuPont (63.) die Tore für die Eisbären, die sich damit auf Tabellenplatz zwei vorschoben.

Die Eisbären starteten stark und hatten viele Torchancen und Torschüsse in den ersten Minuten. Krefeld kam mit zunehmender Spielzeit besser ins Match und in den zweiten zehn Minuten vom ersten Abschnitt musste dann auch Petri Vehanen einige Male eingreifen. Wirklich gefährliche Torszenen waren aber im ersten Abschnitt Mangelware.

Barry Tallackson traf dann im zweiten Drittel in der 29. Minute zum ersten Tor des heutigen Abends. Marcel Noebels hatte ihn, nachdem er den Puck von Darin Olver bekommen hatte, aus der linken Ecke wunderbar bedient, Tallackson dann mit einer Bewegung den Krefelder Keeper aussteigen lassen und die Scheibe über die Linie gelegt. Dieser Treffer hatte sich angedeutet, nachdem die Bären zuvor ordentlich Druck gemacht hatten. Nach dem Gegentor brauchten die Pinguine einige Minute, griffen dann aber mehrfach wütend an.

Im Schlussabschnitt spielten die Hauptstädter gut, hielten den Puck vor allem im gegnerischen Drittel, verpassten es aber, vor allem in zwei Überzahlsituationen, den zweiten Treffer nachzulegen. So kam es, dass der Krefelder Kapitän, Daniel Pietta, in seinem ersten DEL-Saisonspiel 2015/16 in Minute 55 den Ausgleich markieren konnte.

Kurz vor Ende vom dritten Drittel und in der ersten Minute der Verlängerung durften die Gastgeber dann im Powerplay ran. Die Eisbären aber standen gut und kassierten keinen weiteren Treffer. Micki DuPont war es dann, der mit seinem ersten DEL-Tor für die Eisbären seit über neun Jahren und einem Schuss unter die Latte des Krefelder Gehäuses, den Berlinern den Zusatzpunkt sicherte.

Stimmen zum Spiel

Uwe Krupp: „Meine Mannschaft hat sich etwas schwer getan am Anfang des Spiels in die Gänge zu kommen. Wir haben uns dann im Laufe des zweiten Drittels gesteigert und die eine oder andere Torchance erspielt. Wir hatten dann die 1:0-Führung, aber es blieb eng. Krefeld hat dann den Ausgleich erzielt, aber wir haben in Unterzahl uns gut präsentiert am Ende des Spiels. Wir hatten in der Verlängerung den einen guten Angriff, den man braucht und haben diesen zum 2:1 genutzt. Wir sind insgesamt sehr glücklich über die zwei Punkte. Beide Teams waren heute darauf bedacht, dass sie in der Defensive gut stehen und beide Torhüter haben einen guten Job gemacht. Petri (Vehanen) hat uns mit ein paar guten Paraden auch im Spiel gehalten.“

Rick Adduono: „Berlin hat eine starke Mannschaft mit guten Schlittschuhläufern und guten Händen. Sie haben insgesamt gute gespielt, auch ihr Goalie. Aber unser Torwart (Patrick) Klein hat super gespielt. Ein Fehler von uns hat heute das Spiel entschieden. Wir hätten den Puck in der Verlängerung tief schießen müssen, haben dies nicht getan, deshalb gab’s einen schlechten Wechsel und die Berliner haben das ausgenutzt. Ich bin nicht glücklich darüber, aber die Fans haben uns gut unterstützt. Ich hätte mir heute 3 Punkte gewünscht, aber bin mit einem nicht unzufrieden. Die Mannschaft wird von Tag zu Tag besser und hat heute vor allem defensiv stark gespielt.“

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