Verlängerungsniederlage in Düsseldorf

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11.01.2021

Eisbären verlieren in Düsseldorf mit 4:5 nach Verlängerung

Die Eisbären Berlin haben ihre Partie des siebten Spieltags der PENNY DEL bei der Düsseldorfer EG mit 4:5 nach Verlängerung verloren und bleiben damit auswärts weiterhin sieglos.

Kris Foucault eröffnete mit seinem 50. Tor und gleichzeitig 100. Punkt in der PENNY DEL den Torreigen und erzielte das 1:0 für die Berliner (5., PP1). Noch im ersten Drittel erhöhten PC Labrie (14.) und Marcel Noebels (16., PP1) auf 3:0, bevor Flaake in der 18. Minute verkürzen konnte.
Nach einem torlosen zweiten Abschnitt kam die DEG besser in das Schlussdrittel und verkürzte durch Jensen (44., PP1). Mark Zengerle sorgte in der 48. Minute für das 4:2 aus Berliner Sicht, bevor die Gastgeber durch Kammerer (51.) und Olimb (54.) ausgleichen konnten. In der Verlängerung war es dann erneut Kammerer, der zum 5:4 Endstand für die Düsseldorfer traf (62.).

Für die Eisbären geht es am kommenden Sonntag, den 17. Januar weiter in der PENNY DEL. Dann treten sie um 17:00 Uhr bei den Krefeld Pinguinen an.

Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es ist heute sehr frustrierend. Die Jungs waren gut vorbereitet, sind stark aus der Kabine gekommen und haben sehr gut gespielt. 40 Minuten lang hatten wir die Partie unter Kontrolle und haben plötzlich aufgehört zu spielen. Wir haben in den falschen Momenten Fehler gemacht, die nicht zu akzeptieren sind. Wenn du auswärts 3:0 führst, solltest du das Spiel auch gewinnen. Wir müssen aus den Fehlern lernen.“

Mark Zengerle (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben uns den Sieg im dritten Drittel durch Finger rutschen lassen. Das war alleine unser Fehler. Wir müssen besser spielen und hätten einen Weg finden müssen, das Spiel im letzten Abschnitt zu entscheiden.“

Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben nach 40 Minuten aufgehört, unser Spiel zu spielen, haben zu viel Raum gelassen und den Gegner zurück ins Spiel kommen lassen. Das war absolut unnötig. Zwei Drittel haben wir sehr gut gespielt, aber das reicht in dieser Liga nicht. Wir müssen uns vorwerfen lassen, im letzte Drittel nicht mehr unser Spiel weiter durchgezogen zu haben.“

Endergebnis: Düsseldorfer EG - Eisbären Berlin 5:4 n.V. (1:3, 0:0, 3:1, 1:0)

Aufstellungen

  • Düsseldorfer EG: Pantkowski (Hane) – Jensen, Cumiskey; Ebner, Nowak; Zanetti, Johannesen; Eder – Alanov, Olimb, Fischbuch; Kammerer, Barta, Flaake; Karachun, Carey, From; Jahnke, Buzas, Ehl – Trainer: Harold Kreis
  • Eisbären Berlin: Niederberger (Babulis) – Müller, Ramage (A); Hördler (C), McKiernan; Espeland, Wissmann (A); Gawanke – Noebels, Reichel, Pföderl; White, Zengerle, Fiore; Tuomie, Olver, Foucault; Hänelt, Kinder, Labrie – Trainer: Serge Aubin
  • Tore
    • 0:1 – 04:43 – Foucault (Zengerle, McKiernan) – PP1
    • 0:2 – 13:57 – Labrie (Müller, Noebels) – EQ
    • 0:3 – 15:55 – Noebels (Pföderl, Gawanke) – PP1
    • 1:3 – 17:26 – Flaake (Jensen, Kammerer) – EQ
    • 2:3 – 43:47 – Jensen (From, Olimb) – PP1
    • 2:4 – 47:06 – Zengerle (Espeland, White) – EQ
    • 3:4 – 50:50 – Kammerer (Flaake, Johannesen) – EQ
    • 4:4 – 53:33 – Olimb (Carey, Fischbuch) – EQ
    • 5:4 – 61:06 – Kammerer (Jensen, Pantkowski) – EQ
  • Düsseldorfer EG: 10 (6, 4, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 10 (4, 4, 2) Minuten
  • Schiedsrichter: Benjamin Hoppe, Aleksi Rantala (Kai Jürgens, Andreas Kowert)
  • Zuschauer: 0
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