Erste Punkte in der Fremde

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03.10.2025

Verlängerungs-Auswärtssieg in der Fuggerstadt

Die Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Die Berliner setzten sich am Tag der Deutschen Einheit bei den Augsburger Panthern mit 4:3 nach Verlängerung durch. Jonas Müller sammelte seinen 150. Assist in der Deutschen Eishockey Liga.

Berlin hatte im Startdrittel mehr Spielanteile. Es dauerte aber bis zur 18. Spielminute, ehe Eric Mik (18.) die Gäste verdient in Führung brachte. Kurz zuvor vereitelte Jake Hildebrand im Berliner Tor eine hochkarätige Augsburger Abschlussmöglichkeit. Wenige Momente nach Beginn des Mitteldrittels sorgte Patrick Khodorenko (21.) mit seinem ersten DEL-Treffer für das 2:0 des Hauptstadtclubs. In der Folge verpassten die Berliner jedoch mehrfach den dritten Treffer. Die Panther wurden dann aber auch offensiv aktiver. Nachdem Hildebrand noch einige Chancen der Fuggerstädter zunichtemachte, kamen die Gastgeber durch Cody Kunyk (33.) zum Anschlusstreffer. 39 Sekunden vor Drittelende gelang D.J. Busdeker (40.) dann noch der Ausgleich. Der Schlussabschnitt gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Dann gelang Florian Elias (54./PP1) im Powerplay die Augsburger Führung. Mit dem Extrafeldspieler auf dem Eis kamen die Eisbären jedoch durch Frederik Tiffels (59./6-5) noch zum Ausgleich, sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime sorgte erneut Tiffels (61.) bereits nach fünf Sekunden für den entscheidenden Treffer zum 4:3-Auswärtssieg Berlins.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin bereits am Sonntag, den 5. Oktober. Dann gastiert der ERC Ingolstadt in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Tickets gibt es im Onlineshop.

 „Ich freue mich, dass wir einen Weg gefunden haben, die Partie zu gewinnen. Mit dem gesamten Spiel meiner Mannschaft bin ich aber nicht zufrieden. Es war teilweise in Ordnung, uns sind aber auch große Fehler unterlaufen. Jake Hildebrand hatte einige sehr wichtige Saves. Respekt an Augsburg, sie haben es uns heute sehr schwer gemacht. Mir hat aber gefallen, dass wir drangeblieben und nach dem Rückstand ruhig geblieben sind. Durch einen schönen Spielzug sind wir dann zurückgekommen. Dem Siegtreffer ging eine gute Einzelleistung von Freddy Tiffels voraus. Vor uns liegt aber noch ein langer Weg.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war wichtig, dass wir, nachdem wir die Führung aus der Hand gegeben haben, wieder zurückgekommen sind. Das war nach dem Ausgleich und Augsburgs drittem Treffer im Schlussdrittel sehr schwer. Nach dem Rückstand haben wir aber unser druckvolles Eisbären-Hockey gespielt.“

Freddy Tiffels, Doppeltorschütze

Endergebnis

  • Augsburger Panther – Eisbären Berlin 3:4 n. V. (0:1, 2:1, 1:1, 0:1)

Aufstellungen

  • Augsburger Panther: Garteig (Jones) – Mayhew, Bowey; Button, Schemitsch; Wirth, Pilu; Renner – Kunyk, Damiani, Busdeker; Louis, Grenier, Blank; Trevelyan, Wohlgemuth, F. Elias; M. Elias, Hanke – Trainer: Bill Peters
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller (C), Mik (A); Geibel, Smith; Panocha, Reinke – Tiffels (A), Khodorenko, Ronning; Bergmann, Kirk, Pföderl; Hördler, Vikingstad, Eder; Leden, Wiederer – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 17:45 – Mik (Kirk, Wiederer) – EQ
  • 0:2 – 20:47 – Khodorenko (Ronning) – EQ
  • 1:2 – 32:22 – Kunyk (Damiani, Schemitsch) – EQ
  • 2:2 – 39:21 – Busdeker (Kunyk, Button) – EQ
  • 3:2 – 53:39 – F. Elias (Grenier, Blank) – PP1
  • 3:3 – 58:16 – Tiffels (Khodorenko, Müller) – 6-5
  • 3:4 – 60:05 – Tiffels (Pföderl) – EQ

Strafen

  • Augsburger Panther: 2 (2, 0, 0, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (6, 0, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Andris Ansons, Lukas Kohlmüller (Lukas Pfriem, Tobias Schwenk)
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