Drei Mal geführt, dennoch verloren

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25.10.2025

Unnötige Niederlage am Samstagabend

Die Eisbären Berlin müssen sich am 14. Spieltag der PENNY DEL knapp geschlagen geben. Die Berliner unterlagen den Augsburger Panthern am Samstagabend in der ausverkauften Uber Arena mit 3:4 nach Verlängerung. Die beiden Neuzugänge Jean-Sébastien Dea und Les Lancaster gaben ihr Debüt für den Hauptstadtclub. Eric Mik bestritt sein 300. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga.

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und gingen durch Debütant Jean-Sébastien Dea (5.) früh in Führung. Markus Vikingstad (8.) baute diese dann weiter aus. Augsburgs Alexander Blank (13.) gelang aber noch im ersten Spielabschnitt der Anschlusstreffer. Im Mitteldrittel sorgte D.J. Busdeker (28./PP1) dann in Überzahl für den Ausgleich der Panther. Nachdem die Eisbären auch ein rund anderthalbminütiges doppeltes Powerplay ungenutzt ließen, blieb es zunächst beim 2:2-Remis. Lediglich 30 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts traf Andy Eder (41.) dann zur erneuten Führung des Hauptstadtclubs. Cody Kunyk (44.) konnte jedoch abermals für die Gäste egalisieren. So ging es in die Overtime. In der Verlängerung erzielte Blank (63.) den entscheidenden Treffer für die Fuggerstädter.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Mittwoch, den 29. Oktober. Dann gastieren die Adler Mannheim in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Wir sind gut in die Partie gestartet. Im Laufe des Spiels ist uns jedoch die Kraft ausgegangen. Der erste Teil der Partie war noch in Ordnung. Dann hat Augsburg sehr viel Druck aufgebaut, worauf wir keine Antwort hatten. Wir haben zuletzt viel von unserer Mannschaft verlangt. Unsere beiden Neuzugänge haben sich gut eingefügt. Es ist enttäuschend, dass wir nicht gewinnen konnten, nachdem wir im Schlussdrittel geführt haben. Wir werden davon lernen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir hatten genügend Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben aber auch zu viele Chancen zugelassen. Wir waren nicht klar genug in unserer Zone und haben unser Spiel nicht über die gesamte Spieldauer durchgezogen. Augsburg ist eine sehr gute Mannschaft, die es uns dann sehr schwergemacht hat. Wir sind gut in die Partie gestartet und haben verdient geführt. Dann haben wir jedoch den Faden verloren. So ging es hin und her mit Chancen auf beiden Seiten.“

Andy Eder, Stürmer

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Augsburger Panther 3:4 n. V. (2:1, 0:1, 1:1, 0:1)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller (C), Wiederer; Mik, Reinke; Smith, Lancaster; Kretzschmar – Tiffels (A), Dea, Ronning; Noebels, Kirk, Pföderl; Bergmann, Vikingstad, Eder; Veilleux (A), Leden, Hördler – Trainer: Serge Aubin
  • Augsburger Panther: Jones (Dietzschold) – Mayhew, Bowey; Button, Schemitsch; van der Linde, Renner; Pilu – Kunyk, Wohlgemuth, Busdeker; Louis, Grenier, Blank; Cramarossa, Damiani, F. Elias; Zwickl, Henriquez Morales, Hanke – Trainer: Bill Peters

Tore

  • 1:0 – 04:56 – Dea (Ronning, Tiffels) – EQ
  • 2:0 – 07:27 – Vikingstad (Müller, Bergmann) – EQ
  • 2:1 – 12:32 – Blank (Grenier) – EQ
  • 2:2 – 27:23 – Busdeker (Wohlgemuth, Mayhew) – PP1
  • 3:2 – 40:30 – Eder (Müller, Bergmann) – EQ
  • 3:3 – 43:39 – Kunyk (Wohlgemuth, Busdeker) – EQ
  • 3:4 – 62:39 – Blank (Grenier) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2, 0) Minuten – Augsburger Panther: 6 (0, 6, 0, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Andris Ansons, Ghislain Herbert (Tobias Treitl, Kenneth Englisch)
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