Klassiker im Viertelfinale

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15.03.2024

Start der Viertelfinalserie gegen Mannheim

Die Hauptrunde der PENNY DEL ist Geschichte. Die Playoffs stehen vor der Tür. Die Eisbären Berlin beendeten die reguläre Saison nach 52 Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz. Im Viertelfinale treffen die Eisbären nun auf die Adler Mannheim. 

Am morgigen Sonntag, den 17. März steigt Spiel eins der „Best-of-Seven-Serie“. Die Partie beginnt um 16:30 Uhr und wird live auf Magenta Sport und im Free-TV auf DF1 übertragen. Die wichtigen Infos des Spielverlaufs gibt es auch über das Eisbären-Radio, oder den Liveticker und die sozialen Kanäle der Eisbären.     

  • Umweg über 1. Playoff-Runde

Die Mannheimer belegten nach der Hauptrunde den siebten Tabellenplatz und mussten den unbeliebten Weg über die 1. Playoff-Runde gehen. In dieser setzten sie sich in der „Best-of-Three“-Serie gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 2:0-Siegen durch. Partie eins gewannen die Adler daheim mit 2:1. Im zweiten Spiel der Serie setzten sich die Kurpfälzer mit 6:3 bei den Franken durch.

In den vier Hauptrunden-Duellen der beiden Teams konnten sowohl die Eisbären als auch die Adler zwei Siege einfahren.  In der Hauptrunde war Matthias Plachta der erfolgreichste Punktesammler der Adler. Verletzungsbedingt kam der Stürmer auf lediglich 36 Partien, in denen er aber 45 Scorerpunkte (21 Tore, 24 Assists) verbuchte. Mit seinen 21 Treffern holte Plachta ebenfalls die teaminterne Torjägerkanone. Die meisten Torvorbereitungen verbuchte Linden Vey. Der Kanadier sammelte 31 Assists.    

Im Tor erhielt Arno Tiefensee oftmals den Vorzug. In 32 Spielen der regulären Saison kommt der junge Schlussmann auf eine Fangquote von 90,72 %. Die Quote verbesserte er in den beiden Partien gegen Nürnberg auf 91,49 %. Sein Kollege Felix Brückmann konnte in 21 Hauptrundenspielen 88,74 % der Schüsse erfolgreich abwehren.  In der ersten Playoff-Runde gegen Nürnberg konnte vor allem Leon Gawanke auf sich aufmerksam machen. Der Verteidiger, der kurz vor Ende des Transferschlusses aus der AHL nach Mannheim wechselte, sammelte gegen die Ice Tigers vier Scorerpunkte (ein Tor, drei Vorlagen) und kommt auf eine Plus-Minus-Statistik von +3. 

  • Große Vorfreude bei allen

Cheftrainer Serge Aubin sagt: „Wir freuen uns auf die Duelle mit den Adlern. Es wird eine herausragende Serie gegen Mannheim, in der beide Teams hart spielen werden. Die Adler haben einen tiefen Kader mit sehr guten Spielern. Wie bereits in sämtlichen Partien der Vergangenheit, wird es auch dieses Mal ein Kampf um jeden Zentimeter. Mannheim hat einen kompletten Kader, der in allen drei Zonen gut spielt. Es wird darauf ankommen, die Zweikämpfe zu gewinnen und stets zu Ende zu spielen. Wir wollen energie- und temporeiches Hockey aufs Eis bringen. Ich hoffe, unsere Fans werden, wie schon die gesamte Saison, wieder sehr laut sein.“ 

„Die Rivalität beider Clubs wird zweifellos spürbar sein. Ich habe bereits vor einigen Wochen gesagt, dass die Adler zum Ende der Saison noch einmal sehr gut sein werden. So ist es nun auch gekommen. Es wird wichtig sein, dass wir läuferisch stark sind. Das ist eine unserer größten Stärken. Zudem wird es auch darauf ankommen, einen harten Forecheck und den Puck gut aus der eigenen Zone zu spielen. Die Unterstützung unserer Fans wird unglaublich wichtig. Darüber mache ich mir aber überhaupt keine Sorgen“, erklärt Lean Bergmann.  

  • Ausgeglichene Bilanz 

Zwischen den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim kam es in der PENNY DEL bereits zu 154 Duellen, von denen sowohl die Eisbären als auch die Adler 76 Partien gewannen. Hinzu kommen zwei Partien, die remis endeten. Die Heimbilanz spricht allerdings für die Eisbären. Von 78 Heimspielen an der Spree gewann der Hauptstadtclub 48 Partien. In den Playoffs haben die Berliner seit 2005 keine Serie mehr gegen Mannheim verloren.

  • Wichtige Hinweise

Der Einlass erfolgt 90 Minuten vor Spielbeginn.

Die Kopfhörer für die Audio-Deskription (Shutout – Das Eisbären-Radio) werden beim Presse-Eingang 2 ausgegeben. Hierfür wird ein amtlicher Lichtbildausweis als Pfand benötigt.  Infos für einen barrierefreien Besuch der Mercedes-Benz Arena gibt es hier.

Wer sich in irgendeiner Form bedrängt oder unwohl fühlt, kann sich jederzeit an die Awareness-Ansprechpartner der Security wenden. Diese sind durch ein rotes Shirt erkennbar. Alternativ sind alle Mitarbeiter:innen des Sicherheitspersonals ansprechbar.

Zur Erhöhung der Sicherheit dürfen keine Taschen und Rucksäcke in die Mercedes-Benz Arena mitgenommen werden. Dieses Verbot betrifft Taschen und Rucksäcke, deren größte Seite größer als das Format DIN A4 (21,0 cm x 29,7 cm) ist. Für Taschen und Rucksäcke, die unter dieses Verbot fallen, gibt es an der Arena begrenzte Aufbewahrungsmöglichkeiten gegen eine Gebühr von 6,- Euro (für Dauerkarten-Inhaber:innen der Eisbären: 4,- Euro) Die erhobene Gebühr dient der Kostendeckung. Etwaige Überschüsse werden über den Verein „Anschutz hilft e. V.“ wohltätigen Zwecken zugeführt. 

Im Rahmen der Einlaufshow und in den Drittelpausen werden pyrotechnische Effekte, Blitzeffekte und Stroboskopeffekte verwendet. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. Epileptiker oder Epilepsiegefährdete sollten sich in diesen Zeiten vom stroboskopischen Ausleuchtbereich fernhalten.

  • Tickets

Die Mercedes-Benz Arena ist für das Spiel gegen die Adler Mannheim bereits nahezu ausverkauft. Wenige Resttickets für die Partie sind im Online-Ticketshop der Eisbären erhältlich.

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