Späte Powerplaytore werden nicht belohnt

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24.03.2021

Zu spät ins Spiel gefunden

Die Eisbären Berlin unterliegen am 30. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 auswärts beim ERC Ingolstadt mit 3:4. Trotz dieser Niederlage bleiben die Berliner mit einem Punktequotienten von 2,12 Tabellenführer der Gruppe Nord.

Nachdem im Startdrittel kein Treffer fiel, gingen die Hausherren im zweiten Spielabschnitt durch Stachowiak (36.) und zwei Powerplay-Tore von Aubry (31./PP1, 37./PP1) mit 3:0 in Führung. Parker Tuomie (39.) traf aus Berliner Sicht noch zum 1:3. Im Schlussdrittel erhöhte Wohlgemuth (46.) für Ingolstadt auf 4:1. Lukas Reichel (53./PP1) und Ryan McKiernan (55./PP1) verkürzten mit zwei Überzahl-Toren noch auf 3:4. Der Ausgleich gelang jedoch nicht mehr.

Bereits im nächsten Ligaspiel treffen die Eisbären Berlin wieder auf den ERC Ingolstadt. Die Bayern sind am Freitag, den 26. März 2021 um 19:30 Uhr zu Gast in der Mercedes-Benz Arena.

Serge Aubin: „Unser Start ins Spiel war gut und das erste Drittel war ausgeglichen. Im Mitteldrittel hat Ingolstadt in Überzahl unseren Wechselfehler zur Führung ausgenutzt. Dann haben wir den Faden verloren und ein paar Strafen bekommen. Unser Kampfgeist im Schlussdrittel hat mir sehr gefallen. Trotz des 1:4-Rückstands haben wir nicht aufgegeben, es hat aber leider nicht mehr zum Ausgleich gereicht. Ein gutes Drittel reicht nicht. Wir müssen unser Spiel über die gesamte Spieldauer spielen, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Auf unsere Spielweise im letzten Drittel können wir aber für Freitag aufbauen.“

Eric Mik: „Ingolstadt hat verdient gewonnen. Wir sind heute zu spät ins Spiel gekommen. Das Schlussdrittel war unseres, in den anderen beiden Dritteln haben wir einfach zu viele Strafen gezogen. Das wird natürlich bestraft. Wir haben nicht konsequent genug gespielt und unser Spielsystem nicht durchgezogen. Das müssen wir am Freitag besser machen.“

Parker Tuomie (Stürmer Eisbären Berlin): „Ingolstadt hat eine sehr starke Mannschaft. Sie spielen wie wir mit viel Geschwindigkeit und hartem Forecheck. Trotz des hohen Rückstands haben wir aber nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Michael Garteig hat heute aber sehr gut gespielt und viele unserer Chancen vereitelt. Im Schlussdrittel waren wir die bessere Mannschaft, daran wollen wir am Freitag anknüpfen.“

Endergebnis: ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 4:3 (0:0, 3:1, 1:2)

Aufstellungen

  • ERC Ingolstadt: Garteig (Daws; Schulte) – Wagner (C), Marshall; Jobke (A), Ellis; Quaas, Schütz; Pruden – Kuffner, Aubry, Palmu; Defazio, Pietta, Simpson; Höfflin, Wohlgemuth, Storm; Stachowiak, Soramies, Elsner – Trainer: Doug Shedden
  • Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Hördler (C), Wissmann (A); Després, McKiernan; Müller, Ramage (A); Mik – Noebels, Reichel, Pföderl; White, Boychuk, Foucault; Fiore, Olver, Tuomie; Kinder, Streu, Dietz – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 30:48 – Aubry (Marshall, Kuffner) – PP1
  • 2:0 – 35:13 – Stachowiak (Schütz) – EQ
  • 3:0 – 36:13 – Aubry (Höfflin, Storm) – PP1
  • 3:1 – 38:29 – Tuomie (Foucault, Olver) – EQ
  • 4:1 – 45:23 – Wohlgemuth (Storm) – EQ
  • 4:2 – 52:19 – Reichel (Boychuk, Hördler) – PP1
  • 4:3 – 54:25 – McKiernan (Noebels, Pföderl) – PP1

Strafen:

  • ERC Ingolstadt: 24 (4, 4, 16) Minuten
  • Eisbären Berlin: 12 (2, 6, 4) Minuten

Schiedsrichter:

  • Hauptschiedsrichter: Benjamin Hoppe, Andre Schrader
  • Linienrichter: Gabriel Gaube, Tobias Schwenk

Zuschauer:

  • 0
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