2:4-Niederlage am Bauchenberg

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10.04.2021

1. Spiel in BaWü verloren

Nach dem Sieg am vergangenen Mittwoch haben die Eisbären Berlin das zweite Spiel innerhalb von drei Tagen gegen die Schwenninger Wild Wings verloren. Die Berliner unterlagen am 38. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 auswärts in Schwenningen mit 2:4. Mit einem Punktequotienten von 2,06 bleiben die Eisbären aber weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord. Kapitän Frank Hördler bestritt sein 900. Spiel in Deutschlands höchster Spielklasse. Bereits morgen, am 11. April 2021 treten die Eisbären bei den Adler Mannheim an. Spielbeginn ist um 14:30 Uhr.

Im Startdrittel brachte Thuresson die Gastgeber in der 18. Spielminute in Führung. Jonas Müller (23./PP1) glich im zweiten Spielabschnitt im Powerplay für die Eisbären aus, jedoch stellten Fischer (31.) sowie Bourke (35./SH1) in Unterzahl noch vor der Pause auf 3:1 für Schwenningen. Im Schlussdrittel verkürzte Matt White (49.) noch auf 2:3, Turnbull (59./EN) traf aber ins leere Berliner Tor zum 4:2-Sieg der Heimmannschaft.

Serge Aubin: „Trotz der Niederlage haben wir ein gutes Spiel abgeliefert und ich kann einiges Positives aus der Partie ziehen. Im Mitteldrittel haben wir fünf Minuten nicht gut agiert und dafür schlussendlich den Preis bezahlt. Wir sind gut eisgelaufen und Einsatz sowie Energie waren vorhanden. Die Fehler, die wir gemacht haben, können wir abstellen. Morgen haben wir die Chance, direkt wieder auf die Siegerstraße zu kommen. Gratulation an Frank Hördler zum 900. DEL-Spiel. Wir hätten heute gerne für ihn gewonnen.“

Frank Hördler: „Wir haben den Sieg innerhalb von fünf Minuten im zweiten Drittel hergeschenkt. Da waren wir etwas unkonzentriert und haben nicht mehr so druckvoll gespielt. Das hat Schwenningen sofort ausgenutzt. Ansonsten haben wir die restliche Partie ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir hatten einige Chancen zum Ausgleich. Schade, dass wir die nicht nutzen konnten. Die Art und Weise, wie wir sonst aufgetreten sind, macht Lust auf Morgen. Gegen Mannheim werden wir wieder angreifen. 900 Spiele in der DEL sind ein toller Meilenstein. Ich habe nur gute Erinnerungen an die Spiele.“

Marcel Noebels: „Die Niederlage ist natürlich frustrierend. Wir haben aber heute vieles richtiggemacht. Wir haben voller Energie gespielt, aber den ein oder anderen kleinen Fehler gemacht. Das hat Schwenningen direkt bestraft. Daraus müssen wir lernen. Aber lieber jetzt, als in anderthalb Wochen, wenn die Playoffs starten. Wir können einiges Positives aus diesem Spiel nehmen und trotz der Niederlage können wir mit einer positiven Grundeinstellung nach Mannheim fahren. Frank Hördler ist eine lebende Legende. 900 Spiele für einen Verein sind Wahnsinn. Man kann viel von ihm lernen. Nicht nur als Spieler, auch als Freund. Ich wünsche ihm noch viele weitere Spiele für die Eisbären.“

Endergebnis: Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)

Aufstellungen

  • Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Benzing) – Robak (A), Möchel; Fischer, Brückner; Huß, Kristensen – MacQueen, D. Olver, Turnbull (C); Bassen, Bourke, Thuresson; Tyson Spink, Tylor Spink, Cerny; A. Weiß (A), D. Weiß, Pfaffengut; Schiemenz – Trainer: Niklas Sundblad
  • Eisbären Berlin: Ancicka (Babulis) – Müller, Ramage (A); Hördler (C), Wissmann (A); Després, McKiernan; Mik – White, Boychuk, Fiore; Noebels, Reichel, Pföderl; Tuomie, Streu, Foucault; Kinder, M. Olver, Dietz – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 17:29 – Thuresson (Bourke, Fischer) – EQ
  • 1:1 – 22:06 – Müller (Pföderl, Noebels) – PP1
  • 2:1 – 30:25 – Fischer (Pfaffengut, D. Weiß) – EQ
  • 3:1 – 34:46 – Bourke – SH1
  • 3:2 – 48:11 – White (Tuomie) – EQ
  • 4:2 – 58:41 – Turnbull – EQ, EN

Strafen:

  • Schwenninger Wild Wings: 10 (0, 10, 0) Minuten
  • Eisbären Berlin: 6 (2, 2, 2) Minuten

Schiedsrichter:

  • Hauptschiedsrichter: Marc Iwert, Lasse Kopitz
  • Linienrichter: Gabriel Gaube, Andreas Hofer

Zuschauer:

  • 0
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