Hildebrand ohne Gegentor = 2:0-Heimsieg

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14.12.2025

Shutout-Sieg am Sonntagnachmittag

Die Eisbären Berlin können in der PENNY DEL einen weiteren Heimsieg verbuchen. Die Berliner setzten sich am 3. Adventssonntag in der ausverkauften Uber Arena mit 2:0 gegen die Schwenninger Wild Wings durch. Stürmer Jean-Sébastien Dea gab sein Comeback nach knapp anderthalbmonatiger Verletzungspause. Vor Spielbeginn wurde bekanntgegeben, dass mit 65.000,- Euro ein neuer Spendenrekord für Pink in the Rink erreicht wurde. Diese gehen nun an die Berliner Organisationen, die im Rahmen der traditionellen Charity-Aktion des Hauptstadtclubs unterstützt werden.

Die Eisbären starteten druckvoll in die Partie und erspielten sich mehrere, teils hochkarätige, Chancen. Es dauerte jedoch bis zur 18. Spielminute, bis Liam Kirk (18./PP1) die Gastgeber im Powerplay in Führung brachte. Im Mitteldrittel kamen dann auch die Schwarzwälder etwas besser ins Spiel, aber die Berliner blieben die spielbestimmende Mannschaft und gaben das Momentum nicht aus der Hand. Trotzdem dauerte es bis zur Schlussphase des zweiten Drittels, bis der zweite Treffer der Partie fiel. Yannick Veilleux (38.) baute den Berliner Vorsprung weiter aus. Im Schlussabschnitt verhinderte die gute Berliner Verteidigungsarbeit große Schwenninger Torchancen. So brachten die Eisbären den verdienten 2:0-Heimsieg nach Hause. Für Torhüter Jake Hildebrand war es das zweite Spiel der laufenden Saison ohne Gegentreffer.

Die Eisbären Berlin bestreiten am Donnerstag, den 18. Dezember ihr nächstes Spiel. Dann gastiert der Hauptstadtclub beim ERC Ingolstadt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Es war heute die erhoffte Reaktion meiner Mannschaft auf unser Spiel am Freitag in Straubing. Wir haben unser Spiel über die gesamten 60 Minuten durchgezogen. Wir haben hart gekämpft, die Schüsse geblockt und Spielzüge zur richtigen Zeit aufgezogen. Unsere Special Teams waren heute sehr gut. Schwenningen ist eine gute Mannschaft, die natürlich auch zu Chancen kam. Wenn dies der Fall war, war Jake Hildebrand zur Stelle.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Das war ein wichtiger Sieg. Über die gesamte Spieldauer haben wir eine geschlossene Teamleistung abgeliefert und wenig zugelassen. Jeder Einzelne hat hart gearbeitet und Schüsse geblockt. Wir haben gezeigt, dass wir eine starke Mannschaft sind, wenn wir unser Spiel über die gesamte Dauer der Partie durchziehen. Es war ein tolles Gefühl, wieder zurück auf dem Eis zu sein. Ich freue mich, einen Beitrag geleistet zu haben. Unsere Fans waren großartig.“

Jean-Sébastien Dea, Stürmer

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller (C), Reinke; Mik, Wiederer; Smith, Lancaster – Tiffels (A), Kirk, Pföderl; Bergmann, Vikingstad, Eder; Noebels, Byron, Veilleux (A); Hördler, Dea, Leden – Trainer: Serge Aubin
  • Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Bitzer) – Marshall, Bittner; Martinsson, Trivellato; Dziambor, Larkin; Hübner – Gettinger, O’Regan, Hungerecker; Hänelt, Platzer, Senyshyn; Tys. Pink, Tyl. Spink, Scheel; Hempel, Bassen, Höfflin – Trainer: Steve Walker

Tore

  • 1:0 – 17:47 – Kirk (Dea) – PP1
  • 2:0 – 36:29 – Veilleux (Dea, Noebels) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 6 (4, 2, 0) Minuten – Schwenninger Wild Wings: 6 (2, 2, 2) Minuten

Schiedsrichter

  • Andris Ansons, David Cespiva (Lukas Pfriem, Wayne Gerth)
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