Erneuter Ausfall

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07.10.2025

Saison-Aus für Eisbären-Stürmer Patrick Khodorenko

Patrick Khodorenko wird die restliche Saison 2025/26 nicht mehr für die Eisbären Berlin spielen können. Der Stürmer verletzte sich am Sonntag im Startdrittel gegen den ERC Ingolstadt und konnte die Partie nicht fortsetzen. Medizinische Untersuchungen ergaben eine schwerwiegende Knieverletzung, wodurch der Angreifer die restliche Spielzeit verpassen wird. Als Reaktion auf diesen Ausfall haben die Eisbären Lennard Nieleck von den Lausitzer Füchsen mit einer Förderlizenz ausgestattet.

„Patricks Verletzung ist ein Schock für uns und trifft uns schwer. Er hat in den wenigen Spielen für die Eisbären alle überzeugt und bereits eine wichtige Rolle eingenommen. Patrick bekommt von uns alles, was er für seine vollständige Genesung benötigt. Wir werden ihn begleiten und an seiner Seite stehen. Mit Lennard Nieleck können wir über unsere Kooperation mit den Lausitzer Füchsen einen talentierten Stürmer in unseren Reihen begrüßen. Lennard ist körperlich stark und verleiht unserem Kader mehr Tiefe. Zudem kann er sowohl als Center als auch auf dem Flügel spielen und ist somit flexibel einsetzbar“, sagt Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer.

Khodorenko, der erst vor anderthalb Wochen zu den Eisbären wechselte, wird zeitnah operiert. Der US-Amerikaner absolvierte für die Berliner vier Partien in der Deutschen Eishockey Liga. In diesen Spielen erzielte er einen Treffer und gab zwei weitere Vorlagen.

Der 21-jährige Nieleck bestritt für die Augsburger Panther und die Iserlohn Roosters bislang 48 Partien in der PENNY DEL. Ende letzter Woche schloss sich der Stürmer den Lausitzer Füchsen an. Für Weißwasser absolvierte der 1,94 Meter große und 96 Kilogramm schwere Rechtsschütze in der Folge ein Spiel in der DEL2, in dem er einen Assist sammelte. Nieleck ist bereits in Berlin und wird am heutigen Dienstag, den 7. Oktober in der Champions Hockey League gegen Frölunda Göteborg zum Einsatz kommen. Nieleck wird für die Eisbären mit der Rückennummer 52 auflaufen. 

Zudem wird auch Nachwuchsverteidiger Moritz Kretzschmar gegen den schwedischen CHL-Rekordmeister zu seinem Pflichtspiel-Debüt für den Hauptstadtclub kommen.

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