1:4-Niederlage in Baden-Württemberg

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29.09.2023

Punktlos in Schwenningen

Die Eisbären Berlin müssen die zweite Niederlage in der neuen PENNY-DEL-Saison 2023/24 hinnehmen. Die Berliner unterlagen am Freitagabend bei den Schwenninger Wild Wings mit 1:4.

Nachdem sowohl Jake Hildebrand als auch Joacim Eriksson einige gute Möglichkeiten vereitelten, ging es torlos in die erste Drittelpause. Im Mittelabschnitt war es dann Daniel Pfaffengut (30.), der für die Gastgeber den ersten Treffer des Spiels erzielte. Tyson Spink (37.) traf in weiterer Folge zur 2:0-Führung der Schwenninger. Blaine Byron (44.) gelang im Schlussdrittel der Berliner Anschlusstreffer, aber Alexander Karachun (53.) stellte den Zwei-Tore-Vorsprung der Wild Wings wieder her. Erneut Pfaffengut (60./EN) sorgte dann schlussendlich mit seinem zweiten Treffer des Abends ins leere Berliner Tor für den 4:1-Endstand aus Sicht der Gastgeber.

Die Eisbären Berlin bestreiten am Sonntag, den 1. Oktober ihr nächstes Ligaspiel. Dann sind die Nürnberg Ice Tigers zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Die Partie bildet den Auftakt der traditionellen Charity-Aktion Pink in the Rink, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen.

„Respekt an Schwenningen, sie haben ein gutes Spiel abgeliefert. Wir wussten, dass es eine schwere Partie werden wird. Beide Mannschaften sind dann gut gestartet. Nach den beiden Gegentreffern sind wir dem Spiel ein wenig hinterhergejagt. Wir hatten unsere Momente, aber unsere Special Teams waren heute nicht gut genug. Das Unterzahlspiel war in Ordnung. Unser Powerplay hat jedoch nicht funktioniert. Vor uns liegt noch eine lange Saison, wir werden aus der Partie lernen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Im Großen und Ganzen haben wir nicht schlecht gespielt. Wir haben es Schwenningen aber zu einfach gemacht, unsere Torschüsse waren nicht gefährlich genug. Joacim Eriksson hatte keine Mühe, diese zu halten. Wir haben den letzten Willen zum Tor leider vermissen lassen. Die Wild Wings haben gut vorm eigenen Tor aufgeräumt. Da hätten wir mehr Biss gebraucht, dann hätten wir sicherlich mehr Treffer erzielt.“

Tobias Eder, #22

Endergebnis

  • Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)

Aufstellungen

  • Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Brenner) – Weber, Marshall; Trivellato, Boyle; Huß, Larkin; Zernikel – Karachun, Platzer, Senyshin; T. A. Spink, T. R. Spink, Uvira; Feist, Olimb, Görtz; Neumann, Pfaffengut, Hungerecker – Trainer: Steve Walker
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Quapp) – Melchiori, Finkelstein; Müller, Wissmann (C); Mik, Ellis (A); Geibel – Tiffels, Byron, Ronning; Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Bergmann, Eder, Heim; Veilleux, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 29:48 – Pfaffengut (Boyle) – EQ
  • 2:0 – 36:30 – T. A. Spink (T. R. Spink, Larkin) – EQ
  • 2:1 – 43:30 – Byron (Ronning, Tiffels) – EQ
  • 3:1 – 52:09 – Karachun (Huß, Platzer) – EQ
  • 4:1 – 59:45 – Pfaffengut - EN

Strafen

  • Schwenninger Wild Wings: 8 (4, 4, 0) Minuten
  • Eisbären Berlin: 6 (4, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Benjamin Hoppe, Marian Rohatsch (Markus Merk, Joshua Römer)

Zuschauer

  • 4.111
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