Kirks Penalty sichert Zusatzpunkt

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10.10.2025

Penaltysieg in Frankfurt

Die Eisbären Berlin haben in der PENNY DEL den dritten Sieg in Serie gefeiert. Die verletzungsbedingt stark dezimierten Berliner setzten sich am Freitagabend bei den Löwen Frankfurt mit 3:2 nach Penaltyschießen durch. Nachwuchstverteidiger Moritz Kretzschmar kam zu seinem DEL-Debüt für die Eisbären.

Der Hauptstadtclub hatte im Startdrittel die qualitativ hochwertigeren Chancen, trotzdem ging es torlos in die erste Pause. Auch im Mittelabschnitt nutzten die Berliner zunächst ihre zahlreichen guten Möglichkeiten nicht. Aber auch Frankfurt kam vor allem in Überzahl zu Chancen. Dann sorgte Markus Vikingstad (40.) kurz vor Ende des zweiten Drittels für die verdiente Führung der Gäste. Nachdem Leo Pföderl (43.) wenige Minuten nach Beginn des Schlussabschnitts auf 2:0 für die Eisbären erhöhte, kamen die Löwen durch Timo Kose (46.) zum Anschlusstreffer. In der Folge ging es hin und her. Michael Joyaux (53./PP1) egalisierte die Partie dann im Powerplay für die Frankfurter. So ging es in die Verlängerung. Da in der Overtime kein weiterer Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen, in dem Liam Kirk (65./PS) das entscheidende Tor zum 3:2-Auswärtssieg Berlins erzielte.

Die Eisbären Berlin sind bereits am Sonntag, den 12. Oktober wieder im Einsatz. Dann sind die Nürnberg Ice Tigers zu Gast in der Uber Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Tickets für diese Begegnung sind im Onlineshop und am Spieltag an der Tageskasse erhältlich. 

„Es war ein schweres Spiel, beide Mannschaften haben sehr hart gekämpft. Unser Startdrittel war in Ordnung, hier hatten wir einige gute Momente. Im Mittelabschnitt haben wir dann gut gespielt. Im Schlussdrittel haben mir unsere ersten fünf Minuten gefallen. Wir sind ruhig geblieben und haben unser Spiel einfach gehalten. Dann hat Frankfurt sehr viel Druck aufgebaut und es ging noch in die Verlängerung, in der es noch einmal sehr interessant wurde. Ich bin stolz auf meine Spieler, dass sie einen Weg gefunden haben, das Spiel zu gewinnen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war eine Kraftleistung von uns allen. Vor allem im Schlussdrittel haben wir gemerkt, dass wir heute nur mit drei Reihen gespielt haben. Wir haben das Spiel aber hauptsächlich dominiert und uns sehr viele Chancen herausgespielt. Cody Brenner im Frankfurter Tor hat jedoch sehr gut gehalten und es uns schwergemacht. Aber auch Jake Hildebrand hat eine super Leistung abgeliefert.“

Liam Kirk, Torschütze

Endergebnis

  • Löwen Frankfurt – Eisbären Berlin 2:3 n. P. (0:0, 0:1, 2:1, 0:0, 0:1

Aufstellungen

  • Löwen Frankfurt: Brenner (Pantkowski) – McNeill, Joyaux; F. Kose, McKiernan; Burns, Pasanen; Proft – Schweiger, Pfaffengut, Brace; Glover, Fröberg, Rowney; T. Kose, Wedman, Wilkie; Bicker, Dunham, Lobach – Trainer: Tom Rowe
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Tiffels (A), Müller (C); Geibel, Mik (A); Panocha, Smith; Kretzschmar – Kirk, Pföderl, Ronning; Hördler, Vikingstad, Eder; Leden, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 0:1 – 39:14 – Vikingstad (Eder, Tiffels) – EQ
  • 0:2 – 42:42 – Pföderl (Kirk, Müller) – EQ
  • 1:2 – 45:08 – T. Kose (Fröberg) – EQ
  • 2:2 – 52:35 – Joyaux (Wilkie) – PP1
  • 3:2 – 65:00 – Kirk – PS

Strafen

  • Löwen Frankfurt: 12 (2, 6, 2, 2, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 14 (4, 2, 6, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Andre Schrader, Jackson Kozari (Tom Giesen, Jan Philipp Priebsch)
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