Penaltyniederlage zum Jahresanfang

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02.01.2022

Jahresauftakt missglückt

Die Eisbären Berlin haben ihr erstes Spiel des Kalenderjahres 2022 verloren. Am 38. Spieltag der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 unterlagen die Berliner in der heimischen Mercedes-Benz Arena den Bietigheim Steelers mit 4:5 nach Penaltyschießen. Trotz dieser Niederlage rangieren die Eisbären weiterhin an der Tabellenspitze der DEL.

Bietigheims Führung durch Stretch (11.) glich Mark Zengerle (29.) im Mittelabschnitt aus. In der Folge stellten Leo Pföderl (34.) und abermals Mark Zengerle (35.) innerhalb von 1:33 Minute auf 3:1 für die Eisbären. Im Schlussdrittel drehten Braun (46./PP1) sowie Sheen (52./PP1, 56./PP1) diesen Berliner Vorsprung durch drei Überzahl-Treffer in eine 4:3-Führung der Gäste. Nachdem Leo Pföderl (57.) mit seinem zweiten Treffer des Spiels noch zum Ausgleich traf, ging es in die Verlängerung. Da in dieser kein Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Stretch (65.) das entscheidende Tor für die Bietigheimer.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Dienstag, den 4. Januar. Dann sind die Augsburger Panther zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Ich bin natürlich enttäuscht. Der Einsatz meiner Mannschaft war heute nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Im Startdrittel ist nicht sehr viel passiert. Im Mittelabschnitt konnten wir dann Kapital aus unseren Chancen schlagen. Im Schlussdrittel haben wir dann zu viele Strafen bekommen, für die wir den Preis bezahlt haben.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war ein hartes Spiel. Wir hatten einen schweren Start und konnten uns aber zurück in die Partie kämpfen. Dann haben wir das Spiel leider aus unserer Hand gegeben. Bei meinem ersten Tor war die Vorarbeit von Giovanni Fiore und Matt White super. Wir müssen uns jetzt wieder sammeln und am Dienstag gegen Augsburg eine Antwort geben.“

Mark Zengerle, zweifacher Torschütze

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Bietigheim Steelers 4:5 n. P. (0:1, 3:0, 1:3, 0:0, 0:1)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Ancicka (Niederberger) – Müller, Ellis (A); Jensen, Wissmann (A); Hördler (C), Mik – Noebels, Pföderl, Veilleux; White, Byron, Clark; Després, Zengerle, Fiore; Streu, Wiederer, Baßler – Trainer: Serge Aubin
  • Bietigheim Steelers: Aittokallio (ab 21. Minute: Brenner) –Braun, Renner; Prommersberger, Smereck; Kojo, Schüle – Sheen, Stretch, Jasper; Ranford, McKnight, Preibisch; Busch, Weiß, Naud; Kneisler, Schoofs, Kuqi – Trainer: Daniel Naud

Tore

  • 0:1 – 10:01 – Stretch (Sheen, Smereck) – EQ
  • 1:1 – 28:03 – Zengerle (White, Fiore) – EQ
  • 2:1 – 33:19 – Pföderl – EQ
  • 3:1 – 34:52 – Zengerle (Streu, Baßler) – EQ
  • 3:2 – 45:49 – Braun (Sheen, Ranford) – PP1
  • 3:3 – 51:43 – Sheen (Braun, Stretch) – PP1
  • 3:4 – 55:12 – Sheen (Braun, Ranford) – PP1
  • 4:4 – 56:07 – Pföderl (Wissmann, Jensen) – EQ
  • 4:5 – 65:00 – Stretch - GWS

Strafen

  • Eisbären Berlin: 17 (0, 4, 11, 0, 2) Minuten
  • Bietigheim Steelers: 19 (0, 0, 5, 2, 12) Minuten

Schiedsrichter

  • Lukas Kohlmüller, Gordon Schukies (Jonas Merten, Tobias Treitl)

Zuschauer

  • 2.000
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