
7:3-Auswärtssieg nach 0:3-Rückstand
Hoher Auswärtssieg in der Domstadt
Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Spiel der neuen PENNY DEL-Saison 2025/26 gewonnen. Nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand setzten sich die Berliner am Sonntag in der Neuauflage des letztjährigen Finales bei den Kölner Haien mit 7:3 durch.
Es entwickelte sich von Beginn an ein schnelles Spiel, in dem Köln Vorteile hatte. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten ging es zunächst torlos in die erste Pause. Kurz nach Beginn des Mitteldrittels gingen die Haie innerhalb von 30 Sekunden durch einen Doppelschlag von Valtteri Kemiläinen (22.) und Frederik Storm (22.) mit 2:0 in Führung. Diesen Vorsprung baute Nate Schnarr (26./PP2) in der Folge in doppelter Kölner Überzahl weiter aus. Adam Smith (27.) gelang dann Berlins erstes Tor und Jonas Müller (29.) sorgte wenig später für den Anschlusstreffer des Hauptstadtclubs. Ty Ronning (31./PP1) nutzte dann das erste Berliner Powerplay des Spiels und egalisierte zum 3:3. In der ersten Spielminute des Schlussabschnitts zogen die Eisbären durch einen Dreierpack von Ronning (41.), Marcel Noebels (41.) und Markus Vikingstad (41.) auf 6:3 davon. Andy Eder (44.) traf dann wenig später zum 7:3-Endstand.
Die Eisbären Berlin sind am Freitag, den 19. September wieder im Einsatz. Dann gastiert der Hauptstadtclub bei den Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Es war ein hartes Spiel. Köln war in der ersten Hälfte der Partie die bessere Mannschaft. So lagen wir dann auch mit 0:3 zurück. Mir hat aber gefallen, dass wir einen Weg zurück ins Spiel gefunden haben. Mit den drei schnellen Toren zu Beginn des Schlussdrittels haben wir sofort unseren Rhythmus gefunden. Die Haie haben es uns aber sehr schwergemacht.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Wir haben den Start ins Mitteldrittel komplett verschlafen. Bei den Gegentreffern sind uns zu viele Fehler unterlaufen. Das haben wir dann aber abgestellt und in der Folge sehr gut gespielt. Wir wussten, dass wir uns zurückkämpfen und das Spiel noch drehen können. Trotz des Rückstandes sind wir ruhig geblieben. Wir wissen, dass wir die offensiven Qualitäten haben, um die nötigen Treffer zu erzielen.“
Jonas Müller, Torschütze
Endergebnis
- Kölner Haie – Eisbären Berlin 3:7 (0:0, 3:3, 0:4)
Aufstellungen
- Kölner Haie: Ancicka (ab 41. Minute: Brückmann) – Austin, Kaski; Glötzl, M. Müller; Vittasmäki, Kemiläinen; Fischer – Kammerer, MacLeod, Russell; Kero, Schnarr, Bokk; Niedenz, Aubry, Storm; MacInnis, Tyrväinen, Münzenberger – Trainer: Kari Jalonen
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – J. Müller (C), Reinke; Geibel, Mik; Panocha, Smith – Kirk, Pföderl, Ronning; Noebels, Byron, Tiffels (A); Bergmann, Vikingstad, Eder; Hördler, Wiederer, Veilleux (A) – Trainer: Serge Aubin
Tore
- 1:0 – 21:15 – Kemiläinen (Schnarr, Bokk) – EQ
- 2:0 – 21:45 – Storm (Kaski, Aubry) – EQ
- 3:0 – 25:16 – Schnarr (MacLeod, Kemiläinen) – PP2
- 3:1 – 26:56 – Smith (Tiffels) – EQ
- 3:2 – 28:39 – J. Müller (Bergmann, Eder) – EQ
- 3:3 – 30:56 – Ronning (J. Müller) – PP1
- 3:4 – 40:19 – Ronning (J. Müller) – EQ
- 3:5 – 40:40 – Noebels (Byron) – EQ
- 3:6 – 40:54 – Vikingstad (Eder) – EQ
- 3:7 – 43:16 – Eder (Vikingstad) – EQ
Strafen
- Kölner Haie: 8 (0, 2, 6) Minuten – Eisbären Berlin: 12 (0, 4, 8) Minuten
Schiedsrichter
- Andris Ansons, Andreas Huber (Patrick Laguzov, Jan Philipp Priebsch)