2:1 = Finale

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30.04.2021

4:2-Heimsieg zum Finaleinzug

Die Eisbären Berlin gewinnen das entscheidende Halbfinalspiel der PENNY DEL Playoffs in der Mercedes-Benz Arena gegen den ERC Ingolstadt mit 4:2 und ziehen ins Finale ein. In der Endspielserie treffen die Eisbären auf den Sieger der Partie zwischen den Adler Mannheim und den Grizzlys Wolfsburg. Das erste Spiel der Best-of-Three-Serie um die Deutsche Meisterschaft findet am Sonntag, den 2. Mai 2021 um 14:30 Uhr statt. Gegen die Wolfsburger hätten die Eisbären in der Serie Heimrecht. Sollte Mannheim ins Endspiel einziehen, startet das Finale in Baden-Württemberg.

Die Gäste gingen durch Aubry (24./PP2) in doppelter Überzahl sowie Kuffner (28.) mit 2:0 in Führung. John Ramage (31.) und Ryan McKiernan (34.) glichen aber für Berlin wieder aus. Im Schlussdrittel sorgte Matt White (50.) für die erste Berliner Führung des Spiels und Giovanni Fiore (58.) traf zum 4:2-Endstand.

Serge Aubin: „Respekt an Ingolstadt, es war eine sehr harte Serie. Anfangs haben wir uns heute schwergetan, die beiden Treffer zum Ausgleich haben uns aber wieder das notwendige Selbstvertrauen gegeben und Mathias Niederberger hat uns im Spiel gehalten. Die Führung haben wir dann gut verwaltet und das 4:2 hat uns schlussendlich die nötige Ruhe gebracht. Unser Unterzahlspiel war heute sehr gut. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Ich hoffe, dass die Widrigkeiten, denen wir bisher in den Playoffs ausgesetzt waren, uns noch besser fürs Finale machen.“

John Ramage: „Das war eine unglaublich enge Serie, die auch anders hätte ausgehen können. Unsere größte Stärke ist es, dass wir nie aufhören, an uns zu glauben. Auch nicht heute, als wir mit zwei Toren im Rückstand lagen. Mathias Niederberger hat uns mit einigen außergewöhnlichen Paraden im Spiel gehalten. Es freut mich, dass ich uns mit meinem ersten Saisontor wieder ins Spiel gebracht habe. Mit dem Ausgleich von Ryan McKiernan hat unser Spiel dann Fahrt aufgenommen. Egal, gegen wen wir im Finale spielen werden. Die Endspielserie wird eine Herausforderung. Wir müssen uns über die gesamte Spieldauer an unseren Spielplan halten.“

Endergebnis: Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 4:2 (0:0, 2:2, 2:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Müller, Ramage (A); Després, McKiernan; Hördler (C), Wissmann (A); Mik – Boychuk, Olver, Tuomie; Noebels, Reichel, Pföderl; White, Zengerle, Foucault; Labrie, Streu, Fiore – Trainer: Serge Aubin
  • ERC Ingolstadt: Garteig (Daws) – Wagner, Marshall; Bodie, Ellis; Quaas, Schütz; Pruden – Höfflin, Wohlgemuth, Storm; Kuffner, Aubry, Simpson; Feser, Soramies, Palmu; Detsch, Henriquez Morales, Stachowiak – Trainer: Doug Shedden

Tore

  • 0:1 – 23:32 – Aubry (Storm, Kuffner) – EQ
  • 0:2 – 27:35 – Kuffner (Simpson) – EQ
  • 1:2 – 30:58 – Ramage (Noebels) – EQ
  • 2:2 – 33:05 – McKiernan (Zengerle, Després) – EQ
  • 3:2 – 49:42 – White (Boychuk, Ramage) – EQ
  • 4:2 – 57:42 – Fiore (Després, Boychuk) - EQ

Strafen:

  • Eisbären Berlin: 12 (0, 8, 4) Minuten
  • ERC Ingolstadt: 10 (4, 6, 0) Minuten

Schiedsrichter:

  • Hauptschiedsrichter: Aleksi Rantala, Marian Rohatsch
  • Linienrichter: Jonas Merten, Nikolaj Ponomarjow

Zuschauer:

  • 0

Die Pressekonferenz nach dem Spiel mit den Stimmen der Trainer gibt es hier:

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