HF: 3-0

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05.04.2024

3-0

Die Eisbären Berlin haben Spiel drei der Playoff-Halbfinalserie gegen die Straubing Tigers gewonnen. Die Berliner setzten sich gegen die Niederbayern am Freitagabend in der ausverkauften Uber Arena mit 3:2 durch. Damit baute der Hauptstadtclub seine Führung in der Best-of-Seven-Serie um den Einzug ins Finale auf 3:0 aus und sicherte sich vier Matchpucks.

Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Startdrittel, in dem Ty Ronning (10./PP1) für die Gastgeber den ersten Treffer des Abends erzielte. Yannick Veilleux (17.) erhöhte in der Folge auf 2:0 für die Berliner, jedoch sorgte Straubings Cole Fonstad (18.) postwendend für den Anschluss. Kurz nach Beginn des mittleren Spielabschnitts baute Marcel Noebels (22./PP1) die Führung der Hauptstädter mit dem zweiten Berliner Überzahl-Tor weiter aus. Aber Adrian Klein (34.) gelang der abermalige Anschlusstreffer der Gäste. In der Folge übernahmen die Tigers ein wenig die Kontrolle. Die Eisbären überstanden jedoch unter anderem auch eine über einminütige doppelte Unterzahl und so ging es mit dem knappen Vorsprung der Gastgeber in die zweite Pause. Zum Ende des Schlussdrittels warf Straubing dann alles nach vorne. Die Berliner überstanden aber auch eine 6-4-Unterzahlsituation, sodass es beim 3:2-Heimsieg der Eisbären blieb.

Partie vier dieser Halbfinalserie findet am Sonntag, den 7. April um 14:00 Uhr in Straubing statt.

„Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Nach der letzten Partie am Mittwoch in Straubing war es heute ein sehr herausforderndes Spiel für beide Mannschaften. Man hat bei den Spielern die Müdigkeit gesehen. Die Special Teams haben heute den Unterschied ausgemacht. Wir können aber besser spielen. Wir schauen weiter von Tag zu Tag. Am Sonntag geht’s weiter in Straubing.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir sind in den Playoffs. Da muss man zufrieden sein, wenn man den Sieg holt. Wir freuen uns über die 3:0-Serienführung. Es könnte aber auch anders aussehen, alle Spiele waren sehr eng. Am Ende wurde es heute aber unnötigerweise noch einmal spannend. Wir haben die Unterzahlsituation jedoch gut überstanden und Jake Hildebrand hat alles gehalten. Wir haben unser Spiel einfach gehalten und unseren Spielplan durchgezogen. Wir können aber noch cleverer mit der Scheibe auftreten.“

Manuel Wiederer, Stürmer

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Straubing Tigers 3:2 (2:1, 1:1, 0:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Bartuli – Tiffels, Byron, Eder; Noebels, Boychuk, Pföderl; Veilleux, Cormier, Ronning; Hördler, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin
  • Straubing Tigers: Bugl (Dietl) – Brandt, Samuelsson; Mattinen, Klein; Braun, Daschner; Zimmermann – Lipon, Samanski, Connolly; Bradley, Scott, Fonstad; Brandl, Brunnhuber, Schönberger; Sheehy, Zengerle, Clarke; – Trainer: Tom Pokel

Tore

  • 1:0 – 09:02 – Ronning (Boychuk, Noebels) – PP1
  • 2:0 – 16:52 – Veilleux (Cormier, Melchiori) – EQ
  • 2:1 – 17:20 – Fonstad (Klein, Mattinen) – EQ
  • 3:1 – 21:47 – Noebels (Tiffels) – PP1
  • 3:2 – 33:04 – Klein (Samanski, Mattinen) – EQ

Strafen

  • Eisbären Berlin: 8 (0, 6, 2) Minuten
  • Straubing Tigers: 8 (2, 4, 2) Minuten

Schiedsrichter

  • Andris Ansons, Andre Schrader (Andreas Hofer, Marius Wölzmüller)

Zuschauer

  • 14.200
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