F: 3-1

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23.04.2024

3-1

Die Eisbären Berlin haben Spiel vier der Playoff-Finalserie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der ausverkauften Uber Arena mit 4:1 gewonnen. Damit baute der Hauptstadtclub seine Führung in der Best-of-Seven-Serie um die Deutsche Meisterschaft auf 3:1 aus und sicherte sich drei Matchpucks.

Die Gastgeber waren im Startdrittel das spielerisch auffälligere Team und erarbeiteten sich ein Chancenplus. Bremerhaven kam aber auch zu gefährlichen Kontersituationen. Es dauerte jedoch bis kurz vor Ende des Startdrittels, bis der erste Treffer des Abends fiel. Ty Ronning (18./PP1) war im Powerplay für die Berliner erfolgreich. Im Mitteldrittel agierten die Pinguins druckvoller und kam zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten. Die Gäste scheiterten zunächst aber immer wieder an Eisbären-Torhüter Jake Hildebrand. Phillip Bruggisser (32.) sorgte dann jedoch für den 1:1-Ausgleich. Im Schlussabschnitt war es daraufhin wieder Ty Ronning (48./PP1), der mit seinem zweiten Überzahltor die erneute Berliner Führung herstellte. Diesen Vorsprung baute Ronning (56.) in der Folge mit seinem dritten Treffer weiter aus. Frederik Tiffels (59./EN) traf schlussendlich ins leere Bremerhavener Tor zum 4:1-Endstand.

Partie fünf dieser Finalserie findet am Freitag, den 26. April um 19:30 Uhr in Bremerhaven statt.

 „Wir hatten einen guten Start ins Spiel. Im Mitteldrittel waren wir aber nicht gut. Da haben wir aufgehört zu skaten. Hier spielte eventuell die Müdigkeit durch die letzte Partie eine Rolle. Wir konnten heute in den Schlüsselmomenten zuschlagen. Unser Powerplay war sehr gut und hat zwei wichtige Treffer erzielt. Ty Ronnings Treffer zum 3:1 kam zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt. Jetzt haben wir einige Tage Zeit, uns zu erholen. Wir wissen, dass der vierte Sieg immer der schwierigste ist. Wir werden wieder unsere beste Leistung brauchen, um die Serie am Freitag zuzumachen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Es war eine Mannschaftsleistung und ein Erfolg des gesamten Teams. Ohne meine Mitspieler kann ich keine Tore erzielen. Wir freuen uns auf das nächste Spiel. Unsere Aufgabe ist aber noch nicht erledigt. Die Serie ist noch nicht vorbei.“

Ty Ronning, Dreifachschütze

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:1 (1:0, 0:1, 3:0)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer; Quapp) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Mik, Ellis (A); Geibel – Ronning, Boychuk, Pföderl; Tiffels, Byron, Eder; Veilleux, Cormier (A), Hördler; Heim, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven: Gudlevskis (Franzreb; Graf) – Kreutzer, Eminger; Kälble, Bruggisser; Appendino, Jensen; Rosa-Preto – Urbas, Jeglic, Verlic; Mauermann, Vikingstad, Conrad; Uher, Friesen, Virtanen; Büsing, Wejse, Kinder – Trainer: Thomas Popiesch

Tore

  • 1:0 – 17:57 – Ronning (Wissmann, Pföderl) – PP1
  • 1:1 – 31:41 – Bruggisser (Kälble, Vikingstad) – EQ
  • 2:1 – 47:23 – Ronning (Pföderl, Wissmann) – PP1
  • 3:1 – 55:17 – Ronning (Pföderl, Boychuk) – EQ
  • 4:1 – 58:01 – Tiffels (Pföderl) – EN

Strafen

  • Eisbären Berlin: 6 (2, 4, 0) Minuten
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven: 32 (2, 0, 30) Minuten

Schiedsrichter

  • Reid Anderson, Andre Schrader (Marius Wölzmüller, Andreas Hofer)

Zuschauer

  • 14.200
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