Nur ein Punkt im Heimspiel gegen Köln

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21.12.2025

Erneute Penaltyniederlage gegen die Kölner Haie

Die Eisbären Berlin müssen im letzten Heimspiel vor Heiligabend eine Niederlage hinnehmen, können aber einen weiteren Punktgewinn verbuchen. Die Berliner mussten sich am 4. Adventssonntag den Kölner Haien in der ausverkauften Uber Arena knapp mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Verteidiger Korbinian Geibel gab sein Comeback nach über zweimonatiger Verletzungspause.

Die Eisbären erwischten einen guten Start in die Partie und gingen bereits früh durch Eric Hördlers (3.) erstes Saisontor in Führung. Nachdem Blaine Byron (7.) den Berliner Vorsprung wenig später weiter ausbaute, sorgte Kölns Parker Tuomie (7.) postwendend für den Anschlusstreffer. Im Mitteldrittel vereitelte Jonas Stettmer zunächst einige gute Kölner Chancen, ehe Marcel Noebels (27./PP1) für den Hauptstadtclub auf 3:1 erhöhte. Kurz vor der zweiten Pause gelang Dominik Bokk (40./PP1) in Überzahl aber noch der erneute Anschlusstreffer der Haie. Im Schlussdrittel verpassten die Eisbären den vierten Treffer, unter anderem in einer doppelten Überzahlsituation. Dann traf Nate Schnarr (55.) für die Domstädter zum Ausgleich. So ging es in die Verlängerung. Nachdem in dieser kein weiterer Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Schnarr (65./PS) den entscheidenden Treffer für die Gäste.

Die Eisbären Berlin sind Dienstag, den 23. Dezember wieder im Einsatz. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Unser Start ins Spiel hat mir gefallen. Wir waren von Beginn an bereit. Im Mitteldrittel haben wir einen wichtigen Powerplaytreffer zum 3:1 erzielt. Danach haben wir leider das vierte Tor verpasst. Wenn uns dies gelungen wäre, hätte es ein anderes Spiel werden können. Vor Kölns zweitem Treffer ist uns in Unterzahl ein Wechselfehler unterlaufen, den die Haie ausgenutzt haben. Im Fünf-gegen-Fünf haben wir nicht viel zugelassen, da war es ein enges Spiel. Uns sind leider zu viele kleine Fehler unterlaufen und wir konnten dann im Powerplay nicht noch einmal Kapital aus unseren Chancen schlagen.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war eine unglückliche Niederlage. Wir haben fast über die gesamte Spieldauer geführt. Vor dem zweiten Gegentreffer ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Ich denke, wir hätten den Sieg verdient gehabt. Es hat Spaß gemacht, wieder zurück auf dem Eis zu sein. Wir hätten natürlich gerne gewonnen, können aber positive Sachen aus dem Spiel mitnehmen.“

Korbinian Geibel, Verteidiger

Endergebnis

  • Eisbären Berlin – Kölner Haie 3:4 n. P. (2:1, 1:1, 0:1, 0:0, 0:1)

Aufstellungen

  • Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller (C), Reinke; Geibel, Mik; Smith, Lancaster; Panocha – Kirk, Byron, Tiffels (A); Noebels, Dea, Veilleux (A); Hördler, Vikingstad, Pföderl; Bergmann, Eder, Wiederer – Trainer: Serge Aubin
  • Kölner Haie: Juvonen (Ancicka) – Austin, Kaski; Sennhenn, Kemiläinen; Vittasmäki, Glötzl; Fischer – Kero, Schnarr, Russell; Tuomie, Aubry, Bokk; Kammerer, Tyrväinen, Niedenz; Storm, MacInnis, van Calster – Trainer: Kari Jalonen

Tore

  • 1:0 – 02:35 – Hördler (Pföderl, Geibel) – EQ
  • 2:0 – 06:17 – Byron (Tiffels, Reinke) – EQ
  • 2:1 – 06:31 – Tuomie (Bokk, Aubry) – EQ
  • 3:1 – 26:42 – Noebels (Byron, Reinke) – PP1
  • 3:2 – 39:11 – Bokk (MacInnis, Kaski) – PP1
  • 3:3 – 54:38 – Schnarr (Austin) – EQ
  • 3:4 – 65:00 – Schnarr – PS

Strafen

  • Eisbären Berlin: 10 (2, 6, 2, 0, 0) Minuten – Kölner Haie: 12 (2, 6, 2, 2, 0) Minuten

Schiedsrichter

  • Kilian Hinterdobler, Christopher Schadewaldt (Tobias Treitl, Wayne Gerth)
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