Niederlage in Schwenningen

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13.02.2024

Eisbären unterliegen in Schwenningen

Die Eisbären Berlin haben das erste Ligaspiel nach der Februar-Länderspielpause verloren. Die Berliner mussten sich am Dienstagabend bei den heimstarken Schwenninger Wild Wings mit 0:3 geschlagen geben. Stürmer Leo Pföderl bestritt seine 600. Partie in Deutschlands höchster Spielklasse.

Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Startdrittel, in dem sich die Gastgeber jedoch mehr Torchancen herausspielten. Die Eisbären überstanden unter anderem auch eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl. Der Mittelabschnitt war dann von vielen Strafzeiten geprägt und Tylor Spink (26./PP1) erzielte im Powerplay die Schwenninger Führung. In der Folge kreierten auch die Berliner einige Abschlussmöglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Aber ebenfalls Jake Hildebrand vereitelte für die Berliner einige hochkarätige Schwenninger Möglichkeiten. So ging es mit der 1:0-Führung der Wild Wings in die zweite Pause. Auch im Schlussdrittel kamen dann viele Strafminuten zusammen. Zunächst baute Alexander Karachun (46.) die Führung der Schwarzwälder auf 2:0 aus. Nachdem der Hauptstadtclub eine fünfminütige Unterzahl schadlos überstand, traf Schwenningens Kyle Platzer (59./PP1) in der Schlussphase in Überzahl zum Endstand.

Die Eisbären Berlin sind am Freitag, den 16. Februar wieder im Einsatz. Dann sind die Augsburger Panther zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Ich bin natürlich unzufrieden. Die Partie lässt sich einfach erklären. Schwenningen war heute besser und wir haben verdient verloren. Am Ende haben die Emotionen überhandgenommen. Das normalerweise nicht unser Stil. Wir werden das ansprechen. Wir waren heute nicht gut genug. Das werden wir aber wieder ausbessern.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Wir wussten, dass es heute sehr schwer wird. Schwenningen ist unglaublich heimstark. Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren. Zudem waren wir heute sehr undiszipliniert und haben viele Strafen bekommen. So kam Schwenningen zu zwei Powerplaytoren. Es ist schwer, ein Momentum zu kreieren, wenn man die meiste Zeit in Unterzahl spielt. Jake Hildebrand hat stark gehalten, er hat uns vor einer höheren Niederlage bewahrt.“

Morgan Ellis, Verteidiger

Endergebnis

  • Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

Aufstellungen

  • Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Brenner) – Weber, Mashall; Trivellato, Larkin; Huß, Boyle; Dziambor – T. A. Spink, T. R. Spink, Brown;Karachun, Platzer, Senyshyn; Hungerecker, Pfaffengut, Uvira; Feist, Neumann, Görtz – Trainer: Steve Walker
  • Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Wissmann (C); Geibel, Mik; Hördler – Noebels (A), Boychuk, Pföderl; Tiffels, Byron, Descheneau; Veilleux, Cormier, Eder; Heim, Wiederer, Bergmann – Trainer: Serge Aubin

Tore

  • 1:0 – 25:02 – T. R. Spink (Brown, Görtz) – PP1
  • 2:0 – 45:22 – Karachun – EQ
  • 3:0 – 58:41 – Platzer (Senyshyn, Eriksson) – PP1

Strafen

  • Schwenninger Wild Wings: 12 (0, 6, 6) Minuten
  • Eisbären Berlin: 46 (4, 8, 34) Minuten

Schiedsrichter

  • Roman Gofman, Marc Iwert (Tim Heffner, Kai Jürgens)

Zuschauer

  • 4.417
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