Eisbären gewinnen Penaltyschießen mit 3:2

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15.02.2015

Eisbären gewinnen Penaltyschießen mit 3:2

Vor 14.200 Zuschauern, in der damit abermals ausverkauften o2 World, besiegten die Eisbären Berlin die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg mit 3 zu 2 nach Penaltyschießen.

Die Eisbären kamen gut ins erste Drittel, sie setzten die Gäste aus Franken früh unter Druck und kamen zu guten Torchancen. Gästekeeper Andreas Jaenike konnte sich nicht über zu wenig Arbeit an diesem Nachmittag beklagen. Tallackson, Olver, Rankel und Co. kamen immer wieder gefährlich vors Tor aber entweder war der Pfosten oder ein Gegenspieler im Weg. Die Berliner zeigten eine ordentliche und geschlossene Mannschaftsleistung, welche das erste Drittel vom vergangenen Freitag schnell vergessen ließ. So mussten die zahlreichen Zuschauer in der Arena auf das zweite Drittel warten um das erste Mal an diesem Abend zu jubeln. In der 25. Minute starteten die Berliner einen Angriff aus dem eigenen Drittel. Florian Busch schnappte sich den Puck und führte diesen bis ins gegnerische Dittel, dort angekommen passte der Bayer das Spielgerät auf den mitgelaufenen Finne Antti Miettinen. Mit einem trockenen Handgelenksschuss ins lange Eck überwand er den Gästegoalie recht locker. In der Folge erspielten sich beide Teams immer wieder gute Chancen. Die wohl beste hiervon war als Marcel Noebels von hinter dem Tor den Puck blind zu Olver, der versuchte Jaenike auszuspielen scheiterte aber. So ging es mit einer knappen 1:0-Führung in die zweite Pause.

Der dritte Durchgang begann wie die Drittel zuvor, die Berliner waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft. Die Ice Tigers hielten zwar dagegen, aber es schien, als fiele ihnen kein probates Mittel gegen diese Eisbären ein. In der 51. Spielminute erhöhten die Berliner in Person von TJ Mulock auf 2:0. Jaenike parierte zuvor einen Schuss, aber die Scheibe rutschte durch und Mulock ließ sich dieses Chance nicht entgehen. Was zu dieser Zeit nach einem komfortablen Vorsprung aussah hielt nicht lange an. Denn in der 57. Spielminute kamen die Ice Tigers durch ihren Kapitän Patrick Reimer zum Anschluss und keine Minute später glich Steven Reinprecht zum 2:2 aus. Beide Tore waren Ergebnis einer fahrlässigen Defensivleistung vor dem eigenen Tor. Da vor der Sirene keine Entscheidung mehr fiel, mussten beide Teams in die Overtime. Auch hier fiel keine Entscheidung, so mussten es die Penaltyschützen beider Teams richten. Für die Eisbären trafen hierbei André Rankel und Matt Foy – für die Ice Tigers lediglich Corey Locke. So erkämpften sich die Eisbären Berlin schließlich doch noch zwei, von schon drei sicher geglaubten Punkten.

Bereits am kommenden Dienstag geht es für die Berliner weiter. Sie sind dann in Mannheim zu Gast, dieses Spiel wird wie gewohnt per Radioshow und Liveticker übertragen. Das nächste Heimspiel ist für den 27.02. angesetzt, dann zu Gast die Düsseldorfer EG.

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