Eisbären besiegen Liberec im ersten Testspiel mit 6:3

Die Eisbären Berlin sind mit einem Sieg in die Vorbereitung auf die Saison 2025/26 gestartet. Im ersten Testspiel vor der anstehenden Spielzeit trafen die Berliner am Freitagabend im tschechischen Budweis auf den HC Bili Tygri Liberec. Die Eisbären gewannen diese Partie mit 6:3.

Der Hauptstadtclub ging früh im Startdrittel durch Eric Hördler (4.) in Führung. Im mittleren Spielabschnitt drehten die Tschechen die Partie jedoch durch Filip Sandberg (24./PP1) und Ondrej Prochazka (16.). In der Folge egalisierte Andy Eder (17.) die Partie aber postwendend mit seinem ersten Tor für die Eisbären und stellte auf 2:2. Nachdem Prochazka (49./PP1) Liberec im Schlussdrittel erneut in Front brachte, sorgten Mitch Reinke (51./PP1), Blaine Byron (58./PP1), abermals Eder (58./EN) und Yannick Veilleux (60./EN) für den 6:3 Endstand.

Bereits am morgigen Samstag, den 23. August bestreiten die Eisbären das nächste Spiel im Rahmen dieses Vorbereitungsturniers. Um 17:00 Uhr treffen die Berliner auf den gastgebenden HC Motor Budejovice.

„Es war heute unser erstes Spiel. Da ist es normal, wenn man noch etwas eingerostet ist. Ich habe aber gute Dinge meiner Mannschaft gesehen. Wir werden die Partie analysieren und darauf aufbauen. Morgen wartet direkt das nächste Spiel auf uns. Wir müssen unser Spiel vereinfachen und direkter spielen. Wir wollen morgen gegen Budweis besser auftreten.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Es war ein hartes Stück Arbeit. Uns war bewusst, dass es ein enges Spiel wird. Man hat gemerkt, dass Liberec bereits im Spielrhythmus war. Bei uns lief bereits einiges gut. Es gab aber auch Dinge, die wir noch verbessern müssen. Das ist aber normal für die erste Partie. Wir haben Charakter bewiesen und wieder einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Blaine Byrons Powerplay-Treffer war entscheidend für den Sieg.“

Jonas Müller, Verteidiger

Endergebnis

• Eisbären Berlin – Eisbären Berlin 3:6 (0:1, 2:1, 1:4)

Aufstellungen

• HC Bili Tygri Liberec: Kváca (Hamalcík) – Zile, Galvas; Ivan, Kachlír; Sedivý; Hampl (C) – Lenc (A), Najman, Procházka; Pérez, Musil (A), Sandberg; Rysavý, Petrovský, Fasko-Rudás; Vlach, Jansa, Zachar; Bartovic – Trainer: Jiri Kudrna
• Eisbären Berlin: Stettmer (Hildebrand) – Müller (C), Reinke; Panocha, Smith; Geibel, Mik; Kretzschmar – Tiffels (A), Pföderl, Ronning; Kirk, Vikingstad, Eder; Hördler, Byron, Veilleux (A); Schäfer, Wiederer, Bergmann; Leden – Trainer: Serge Aubin

Tore

• 0:1 – 07:45 – Hördler – EQ
• 1:1 – 23:58 – Sandberg (Fasko-Rudas) – PP1
• 2:1 – 35:26 – Prochazka (Hampl) – EQ
• 2:2 – 36:11 – Eder (Kirk) – EQ
• 3:2 – 48:16 – Prochazka (Zile, Najman) – PP1
• 3:3 – 50:36 – Reinke – PP1
• 3:4 – 57:12 – Byron (Vikingstad, Hördler) – PP1
• 3:5 – 57:40 – Eder (Kirk) – EN
• 3:6 – 59:48 – Veilleux (Wiederer) – EN

Strafen

• HC Bili Tygri Liberec: 6 (2, 0, 4) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (2, 4, 2) Minuten

Schiedsrichter

• Lubos Camra, Miroslav Petruzálek (Jakub Dedek, Jiri Svoboda)