Donnerstagsgespräch mit Julian Talbot

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25.02.2016

Donnerstagsgespräch mit Julian Talbot

Julz, Guten Tag! Wie geht es dir?
Julian Talbot (JT): Gut, wie geht es dir?

Auch gut, danke! Was habt ihr heute im Training gemacht? Wie genau habt ihr euch auf das kommende Auswärtswochenende vorbereitet?
JT: „Wir haben in den letzten Spielen, speziell am Dienstag, einige Konterchancen zugelassen. Deshalb haben wir im heutigen Training daran gearbeitet, dass ein Stürmer immer auch die blaue Linie absichern muss. Außerdem haben wir auch am Powerplay gearbeitet."

Erwartet ihr Iserlohn mit einer schnellen Konter-Spielweise morgen Abend?
JT: Sie spielen eher zurückhaltend und versuchen dann ihre Chance zu nutzen, wenn sie eine bekommen. Hoffentlich kriegen wir unsere Struktur im Spiel durch und können kontrollieren, was wir tun.

Sprechen wir über das letzte Spiel gegen Krefeld. Ich finde ja, dein Tor war wichtiger als das von Buschi. Es wird vom Matchwinner gesprochen, aber dein Tor war der Ausgleich und viele haben wahrscheinlich gar nicht mehr mit dem Ausgleich gerechnet im Spiel. Was hast du gedacht, als Barry (Tallackson) den Puck aufs Tor geschossen hat?
JT: Ich war einfach am Tor und dann gab es den Abpraller. Die Situation muss man einfach lieben, wenn der Puck genau zu dir kommt. Aber Buschis Tor ist genauso wichtig! Wir brauchen jeden Punkt dieses Jahr. Wir wollen die Saison als Erster beenden, deshalb ist jeder Punkt wichtig.

Jedes Mal, wenn du mit Barry zusammenspielst, dann ist es immer so, als ob ihr mindestens ein Tor schießt. Zwischen euch stimmt die Chemie, oder?
JT: Ja, wir haben schon mal in Peoria in Nord-Amerika für ein Jahr zusammengespielt. Die Chemie ist auf jeden Fall da. Es ist immer toll, mit ihm zusammenzuspielen. 

Also hoffst du darauf, mit ihm weiterzuspielen?
JT: Es kommt darauf an, wie es mit Darin aussieht. Hoffentlich wird es ihm wieder so gut gehen, dass er spielen kann und dann werden wir schauen.

Nach dem Spiel gegen Iserlohn geht es nach Köln. Wir sind also wieder auf Achse. Bist du gerne auf Reisen?
JT: Es ist natürlich besser im eigenen Bett zu schlafen, aber es ist auch nicht schlimm, unterwegs zu sein für ein Wochenende. Mit dem Zuhause ist es auch nicht zu vergleichen, wenn man sieben bis zehn Tage unterwegs ist. Es ist gut für die Vorbereitung, gerade wenn man mit den Jungs zusammen ist. 

Ich muss dich eine Frage über dein Outfit fragen. Du trägst ein „Team Deutschland“ Shirt, wie kommt’s?
JT: Das ist ein Geschenk vom Eishockey-Gott, André Rankel…

Und dir gefällt es sehr?
JT: Ja, es passt und es ist bequem unter meiner Ausrüstung.

Hast du schon einen deutschen Pass beantragt?
JT: Nein, hoffentlich bald.

Okay. Also planst du für das „Team Deutschland“ zu spielen?
JT: Wir werden sehen.

Die Playoffs stehen vor der Tür. Mit dem Sieg von Ingolstadt am Mittwochabend haben wir einen Platz unter den ersten sechs Plätzen klargemacht. Was sind deine Gedanke zu den Playoffs in diesem Jahr? 
JT: Wir kämpfen jetzt und wollen auf jeden Fall den Heimvorteil haben. Wir sind zurzeit Erster und wollen das auch bleiben. Mit jedem Spiel nähern wir uns den Playoffs an. Es ist schon, als ob sie für uns angefangen hätten.

Julian Talbot, vielen Dank und viel Erfolg für die Spiele am Wochenende!
JT: Dankeschön!

Übersetzung Seren Rebscher/Lea Huszno.

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