Niederlage vor der Nationalmannschaftspause
1:4-Niederlage gegen Bremerhaven
Die Eisbären Berlin müssen sich im letzten Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause geschlagen geben. Die Berliner unterlagen den Fischtown Pinguins Bremerhaven am Sonntagabend in der ausverkauften Uber Arena mit 1:4.
Die Gastgeber starteten gut in die Partie, konnten jedoch zunächst keine ihrer Chancen nutzen. Bremerhaven hingegen ging dann etwas überraschend durch Rayan Bettahar (12.) in Führung. Alex Friesen (20./PP1) baute diesen Vorsprung dann kurz vor Ende des ersten Drittels noch weiter aus. Im mittleren Spielabschnitt investierten die Berliner viel, scheiterten jedoch weiterhin an der Defensive der Gäste. Diese erzielten dann durch Nicolas Krämmer (35.) ihren dritten Treffer des Abends. Blaine Byron (37.) konnte dann jedoch noch vor der zweiten Pause das Tor zum Berliner 1:3 erzielen. Im Schlussabschnitt versuchten die Eisbären weiter alles. Ein weiteres Tor gelang ihnen jedoch nicht mehr. So traf Bennet Roßmy (57.) für die Norddeutschen in der Schlussphase zum 1:4-Endstand aus Sicht der Gastgeber.
Die nächste Partie der Eisbären Berlin steigt nach der bevorstehenden Länderspielpause. Der Hauptstadtclub gastiert am Freitag, den 14. November bei den Nürnberg Ice Tigers. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Es hat heute leider einfach nicht gereicht. Am Einsatz meiner Spieler lag es aber nicht. Das Energielevel war leider zu niedrig. So konnten wir keine Spielzüge aufziehen und Zweikämpfe gewinnen. Bremerhaven hat gut verteidigt. Wir sind natürlich enttäuscht. Die Pause kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war ein merkwürdiges Spiel. Wir haben eigentlich keine schlechte Leistung abgerufen. Bremerhaven hat es sehr routiniert gemacht. Sie haben uns mehrfach ausgekontert und konnten so zwei Treffer erzielen. So haben wir nie richtig ins Spiel gefunden und verdient verloren. Wir werden die Pause nutzen, um den Kopf freizubekommen. Dann greifen wir wieder an.“
Frederik Tiffels, Stürmer
Endergebnis
- Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)
Aufstellungen
- Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller (C), Wiederer; Mik, Lancaster; Smith, Reinke; Panocha – Tiffels (A), Pföderl, Ronning; Kirk, Dea, Veilleux (A); Bergmann, Vikingstad, Eder; Leden, Byron, Hördler – Trainer: Serge Aubin
- Fischtown Pinguins Bremerhaven: Hudacek (Hungerecker) – Byström, Bettahar; Abt, Jensen; Rausch, Hirose; Herrmann – Verlic, Jeglic, Conrad; Mauermann, Friesen, Görtz; Krämmer, Miele, Roßmy; Kinder, Wejse, Büsing – Trainer: Alexander Sulzer
Tore
- 0:1 – 11:56 – Bettahar (Friesen, Görtz) – EQ
- 0:2 – 19:14 – Friesen (Hirose, Jeglic) – PP1
- 0:3 – 34:59 – Krämmer (Miele, Roßmy) – EQ
- 1:3 – 36:24 – Byron (Kirk, Reinke) – EQ
- 1:4 – 56:44 – Roßmy (Conrad, Abt) – EQ
Strafen
- Eisbären Berlin: 4 (4, 0, 0) Minuten – Fischtown Pinguins Bremerhaven: 6 (4, 2, 0) Minuten
Schiedsrichter
- Marian Rohatsch, Achim Moosberger (Yannik Koziol, Joshua Römer)