Im stillen Gedenken
Auf dieser Webseite möchten wir an besondere Angehörige der Eisbären-Familie erinnern. Wir denken gern an sie zurück und werden sie nie vergessen. Hierfür soll auch diese Seite nützlich sein.
Hartmut Nickel
Hartmut Nickel wurde am 16. November 1944 in Weißwasser geboren und erlernte dort das Eishockey-ABC. 19-jährig kam er 1963 nach Berlin, feierte mit dem SC Dynamo 1966 den ersten Meistertitel und blieb für 14 weitere als Spieler und Co-Trainer im Club. In gleicher Funktion war er bis 1988 auch in der DDR-Nationalmannschaft tätig, ehe er zum Cheftrainer im Club aufstieg. Er war der erste Cheftrainer des EHC Dynamo Berlin nach der Aufnahme in die Bundesliga und führte den Club nach dem Abstieg 1992 direkt wieder in die 1. Bundesliga. Zwischen 1993 und 1996 verbrachte er seine einzigen drei Jahre außerhalb der Eisbären-Organisation beim EC Hannover am Pferdeturm. Ab 1996 war Nickel dann wieder als Co-Trainer zurück in Berlin. Mit den Cheftrainern Peter John Lee, Pierre Pagé und Don Jackson feierte er Ende der 1990er Jahre bis zum Jahr 2013 große Erfolge mit den Eisbären. Es begann mit der Vizemeisterschaft 1998 und dem dritten Platz in der European Hockey League im Jahr darauf, setzte sich mit den ersten beiden DEL-Titeln 2005 und 2006 fort, ging über den Gewinn der European Trophy 2010 bis hin zum derzeit letzten Eisbären-Meistertitel 2013.
Am 23. September 2016 wurde Hartmut Nickel nach 53 Jahren in Diensten der Eisbären Berlin bzw. dem SC Dynamo Berlin mit einer großen Zeremonie in den Ruhestand verabschiedet. Ihm zu Ehren hängt ein Banner mit seinem Namen unter dem Dach der Uber Arena Berlin. Nickel ist Mitglied der Eishockey-Hall of Fame Deutschlands.
Die Eisbären Berlin werden Hartmut Nickel immer schmerzlich vermissen.
Tobias Eder
Tobi war ein Mensch, der uns allen am Herzen lag – humorvoll, direkt und immer für jeden Spaß zu haben. In der Mannschaft unverzichtbar, in der Geschäftsstelle geschätzt und von den Fans gefeiert.
Seine Leidenschaft galt dem Eishockey. 2024 nahm er an seiner ersten Weltmeisterschaft teil und traf direkt im ersten Spiel. Seine Karriere führte ihn bis zu den Eisbären Berlin, wo er in seiner letzten Saison seine Bestleistung brachte und mit seinem Team Deutscher Meister wurde.
Viva la Vida, Tobi – du bleibst unvergessen.