90's Night: Mario Chitaroni

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11.02.2019

90's Night: Mario Chitaroni

Wir können nicht alle Spieler des Teams von 1998/99 zu 20 Jahre EHL-Bronzemedaille einfliegen. Wir haben aber unseren Ex-Stürmer Mario Chitaroni zu Hause in Kanada für ein Interview erreicht und er hat uns tolle Antworten und noch bessere Fotos zurück geschickt. Lest selbst!

Mario, Erinnerst du dich noch an die Saison 1998/99?
Mario Chitaroni: Selbstverständlich. Ich habe vier großartige Jahre bei den Eisbären Berlin verbracht, aber dieses war mit Sicherheit das beste von allen. Wir hatten eine großartige Mannschaft und haben eine tolle Saison gespielt. Unglücklicherweise habe ich mir kurz vor den Playoffs eine Knieverletzung zugezogen und konnte den Jungs somit in der K.o.-Phase nicht helfen."

Kannst du dich noch erinnern, wie ihr es damals bis ins Finale der European Hockey League 1998/99 in Moskau geschafft habt?
Mario Chitaroni: Es war keine leichte Aufgabe sich im Laufe des Wettbewerbs durchzusetzen, aber wir haben es aufgrund von harter Arbeit und enormem Willen bis ins Endturnier geschafft.

Kannst du dich noch an einige deiner Mitspieler von damals erinnern?
Mario Chitaroni: Ich kann mich noch relativ gut an alle erinnern. Wenn ich unser Mannschaftsfoto ansehe, könnte ich über jeden der Jungs eine Geschichte erzählen. Wir waren eine tolle Truppe, die gemeinsam viel Spaß hatte, aber auch hart gearbeitet hat.

Hast du noch Kontakt zu einigen Mitspielern?
Mario Chitaroni: Zu manchen. Es ist wirklich schwierig, den Kontakt zu Leuten aufrechtzuerhalten, die gefühlt am anderen Ende der Welt leben. Wir haben ab und zu Kontakt über Facebook. Wenn wir uns dann nach langer Zeit treffen, ist es so, als hätten wir am Vortag noch gemeinsam die Eishalle verlassen. Als ich vor einigen Jahren wegen des Eisbären-Allstar-Spiels wieder in Berlin war, habe ich Peter John Lee, Yvon Corriveau, Udo Döhler, Sven Felski, Pelle Svensson und Leif Carlsson endlich mal wiedergesehen. Im Juli werde ich dann mit meiner Familie nach Berlin kommen und mich natürlich mit einigen meiner damaligen Mitspieler treffen. Wir freuen uns wirklich riesig auf die Zeit dort!

Was machst du zurzeit? Hast du noch etwas mit Eishockey am Hut?
Mario Chitaroni: Ich bin seit acht Jahren Polizist in der Provinz Ontario und nebenbei seit zehn Jahren als Trainer tätig. Aktuell trainiere ich die Mannschaft von meinem Sohn Dean. Er hat im Alter von drei Jahren mit dem Eishockey angefangen und seither arbeite ich auch mit ihm. Dean hat einen ziemlich harten Spielstil, was mich an meinen Spitznamen „Giftzwerg“ in Deutschland erinnert. Die Rolle als Trainer macht mir enormen Spaß. Vielleicht werde ich auch eines Tages in Europa arbeiten. Wir werden sehen!

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