7 zu 3 - erfolgreicher Auftakt des Heimspielwochenendes

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16.10.2015

7 zu 3 - erfolgreicher Auftakt

Das spürrten am Freitag die 12.256 Zuschauer sofort! Am Freitag Abend legten die Berliner los wie die Feuerwehr. Gegen die Augsburger Panther ließen die Eisbären nichts anbrennen und schickten sie mit 7 zu 3 wieder Richtung Süden.

Zuletzt erlitten die Eisbären Berlin drei Niederlagen in Folge, nun sollte das erste Heimspielwochenende der Saison gegen zwei Mannschaften aus Bayern (Augsburger Panther, EHC Red Bull München) ein erfolgreiches werden.

Die Gäste aus Augsburg hatten sehr viel Glück, dass Barry Tallackson bzw. Henry Haase in den ersten Momenten des Freitagabendspiels nur die Latte getroffen haben. In der vierten Spielminute war es dann doch soweit. Darin Olver nutzte eine Überzahlsituation, James Bettauer saß wegen Hakens in der Box, und sein gezielter Handgelenkschuss traf oben links in den Winkel (03:43). Die Hausherren wollten mehr. Doch leider stand von nun an Panthers Schlussmann Benjamin Meisner zu oft im Weg. Der Torhüter hielt seine Mannschaft widerum im Spiel und diese nutzten ihre Chance. 68 Sekunden vor Ende des ersten Drittels brauchte Mark Mancari die Scheibe nur noch über die Linie schieben (18:52) und schon stand es 1 zu 1. „Wir haben zum Schluß hin entscheidene Fehler gemacht“, kommentiert Kapitän Steffen Tölzer, „die eisgkalt ausgenutzt wurden. Berlin hat super schnelles Eishockey gespielt“.

Das Spiel wurde hitziger. Der Amerikaner Benjamin Hanowski wurde in der 28´ Minute auf Grund eines hohen Stocks vorzeitig zum Duschen geschickt. Doch leider ließen die Gastgeber die lange Überzahlsituation ungenutzt liegen und gerieten anstatt selbst in Rückstand. Bruno Gervais besuchte die Kühlbox (34:00) und wurde dafür bestraft. Die Panther nutzten den freien Raum und machten das Spiel schnell. Tic-Tac-Toe und der Puck zappelte im Berliner Tornetz. Thomas Jordan Trevelyan ließ Torhüter Petri Vehanen keine Chance (35:20). Doch der zweite Spielabschnitt war längst noch nicht vorbei. Nur 127 Sekunden später war das Ergebnis wieder ausgeglichen. André Rankel fälschte Petr Pohls Schuss aus kurzer Distanz ab (37:27). Die Gäste schienen nervös und zeigten Nerven. Bruno Gervais ließ sich seine Chance in der folgenden Überzahl nicht nehmen und hämmerte die Scheibe von der blauen Linie ins Netz. Panther Schlussmann Meisner war gegen den zielgenauen Schlagschuss machtlos (39:15). Mit einer 3 zu 2 Führung ging es in die zweite Drittelpause.

Im Schlussabschnitt ging es dann Schlag auf Schlag – die Torhüter bekammen jede Menge zu tun. „Natürlich fühlt es sich gut an“, freut sich Petr Pohl. Der Tschechische Flügelflitzer erzielte sein erstes Saisontor. „Ich hatte in den letzten Spielen immer etwas Pech. Das ich heute gleich zwei Mal erfolgreich war, freut uns umso mehr“. Augsburgs Torhüter Drouin-Deslauriers ließ Micki Duponts Schuss abprallen. Pohl nutzte seine Chance und erhöhte auf 4 zu 2 (42:59). Kurze Zeit später machte es Michael Iggulden noch einmal spannend und verkürzte mit einem Schlenzer ins verwaiste Tor (36:27). Die Gastgeber schienen unbeeindruckt. Bruno Gervais stellte den zwei Tore Abstand wieder her. Mit all seiner Erfahrung erzielte der Franko-Kanadier eiskalt seinen zweiten Treffer des Abends (36:50). Für die Gäste wurde es im Verlauf des Drittels nicht unbedingt angenehmer. Die Scheibe kam zu Pohl hinter dem Tor und der ließ sich nicht lange bitten. Zwei, drei schnelle Schritte in den Slotbereich und dann schob der Tscheche das Spielgerät dem Torhüter unter die Schoner (14:48). Als Jonas Müller wegen Hakens in der Kühlbox saß, warfen die Gäste noch einmal alles in die Waagschalle. Doch es half nichts. 20 Sekunden vor Schluss traf Frank Hördler ins leere Tor zum 7 zu 3 Abschlussstand.. KF

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